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Wie viele Zähne hat ein Hund

Wie viele Zähne hat ein Hund?

Hunde haben ein faszinierendes Lächeln, und ihre Zähne spielen dabei eine große Rolle. Wie Menschen haben auch Hunde in ihrem Leben zwei Zahnsets.Wie viele Zähne hat ein Hund?
Zuerst Hunde haben ein faszinierendes Lächeln, und ihre Zähne spielen dabei eine große Rolle. Wie Menschen haben auch Hunde in ihrem Leben zwei Zahnsets.

Zuerst wachsen den kleinen Welpen 28 Milchzähne.

Wenn sie erwachsen werden, bekommen sie insgesamt 42 bleibende Zähne. Diese Anzahl und der Aufbau des Gebisses sind entscheidend für ihre Fähigkeit zu essen, zu kommunizieren und gesund zu bleiben. Ein erwachsener Hund verfügt somit über ein umfangreiches Hundegebiss.

Im Maul eines ausgewachsenen Hundes finden wir im Oberkiefer 20 und im Unterkiefer 22 Zähne. Der Übergang vom Milchzahn zum bleibenden Zahn, bekannt als der Zahnwechsel, ist ein natürlicher Prozess. Die sorgfältige Zahnpflege dieser Zähne ist entscheidend, um Krankheiten vorzubeugen und sicherzustellen, dass Ihr Hund gesund bleibt und sich beispielsweise wohlfühlt.

Es gibt viele Wege, wie wir ihnen dabei helfen können, von der regelmäßigen Reinigung bis hin zur Auswahl der richtigen Pflegeprodukte. Das Wissen um die Zahngesundheit Ihres Hundes ist wichtig für jeden Hundebesitzer, denn unbehandelte Zahnprobleme können stark schmerzhaft sein und die Lebensqualität weniger machen.

Lesen Sie weiter, um mehr über das Gebiss deines Hundes zu erfahren!

Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Daten

  • Ein ausgewachsener Hund hat 42 permanente Zähne, die in Schneidezähne, Fangzähne, Prämolaren (vordere Backenzähne) und Molaren (hintere Backenzähne) eingeteilt sind.
  • Welpen beginnen mit 28 Milchzähnen, die sie verlieren, um ihre 42 bleibenden Zähne zu bekommen, wenn sie etwa vier bis sieben Monate alt sind. Manchmal wachsen die ersten Milchzähne schon sehr früher.
  • Die Zahnpflege beim Hund ist sehr wichtig, um Krankheiten zu verhindern. Dazu gehören tägliches Zähneputzen mit einer Hunde-Zahnbürste und spezieller Zahnpasta, sowie regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt.
  • Der Zahnwechsel kann für Hunde unangenehm sein. Zur Unterstützung können gekühltes Spielzeug und weiches Futter helfen. Ein neuer Zahn braucht Platz.
  • Es gibt spezielle Produkte für die Zahnpflege von Hunden, wie zahnreinigende Spielzeuge, Dental-Leckerlis (ein guter Snack!) und professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt, um das Gebiss gesund zu halten. Man sollte die Zähne regelmäßig kontrollieren.

Gebissaufbau des Hundes

Vorderzähne beim Hund

Wussten Sie, dass das Hundegebiss perfekt an die ursprüngliche Ernährungsweise als Fleisch- und Allesfresser angepasst ist? Der Gebissaufbau eines erwachsenen Hundes mit seinen 42 permanenten Zähnen ist ein Wunderwerk der Natur. Jeder Zahn hat eine spezifische Aufgabe.

Milchzähne im Welpenalter (28)

Die Milchzähne beim Welpen sind schwer zu sehen.

Ein junger Welpe startet mit 28 Milchzähnen ins Leben. Diese kleinen, spitzen Beißerchen sind beim Spielen gerne mal zu spüren und helfen dem Welpen, die Welt zu erkunden. Sie sind allerdings nicht für das ganze Hundeleben gedacht, denn sie sind weniger stark als das bleibende Gebiss. Ein Welpe ist nicht lange zahnlos; die ersten Milchzähne wachsen schnell. Diese Zähne dienen als Platzhalter und Übungswerkzeuge, bis das endgültige Gebiss kommt. Die Phase, in der der erste Milchzahn durchbricht, ist für jeden neuen Hundebesitzer aufregend.

Bleibende Zähne beim erwachsenen Hund (42)

Ein Eis ist kein Problem für gesunde Zähne beim Hund.

Ein erwachsener Hund besitzt ein beeindruckendes Gebiss mit insgesamt 42 bleibenden Zähnen. Diese permanenten Zähne sind deutlich robuster als die Milchzähne. Im Oberkiefer befinden sich 20 Zähne, während der Unterkiefer 22 Zähne zählt. Dieses vollständig entwickelte Hundegebiss ist perfekt für die vielfältigen Aufgaben eines Hundelebens gerüstet. Der letzte bleibende Zahn bricht oft erst nach einigen Monaten vollständig durch.

Aufteilung und Funktion der Zähne im Ober- und Unterkiefer

Das Gebiss eines ausgewachsenen Hundes mit seinen 42 Zähnen ist präzise aufgeteilt und jeder Zahntyp erfüllt eine spezielle Funktion. Die Verteilung im Oberkiefer und Unterkiefer ist dabei leicht unterschiedlich:

Oberkiefer (20 Zähne):

  • Schneidezähne (Incisivi): Sechs kleine Zähne an der Vorderseite, jeweils drei pro Seite. Sie dienen zum Abnagen von Fleisch von Knochen und zur Fellpflege.
  • Fangzähne (Canini): Zwei lange, spitze Zähne, einer pro Seite. Diese sind ideal zum Festhalten und Packen der Beute oder des Spielzeugs. Ein Fangzahn ist sehr markant.
  • Vordere Backenzähne (Prämolaren): Acht Zähne, vier pro Seite. Diese haben spitze Höcker und werden zum Zerkleinern und Zermahlen von Nahrung verwendet. Der größte Prämolar im Oberkiefer, der vierte Prämolar (P4), wird auch Reißzahn genannt und arbeitet eng mit dem ersten Molaren im Unterkiefer zusammen.
  • Hintere Backenzähne (Molaren): Vier Zähne, zwei pro Seite. Diese kräftigen Zähne im hinteren Bereich des Mauls sind hauptsächlich für das Zermahlen von harter Nahrung zuständig.

Unterkiefer (22 Zähne):

  • Schneidezähne (Incisivi): Ebenfalls sechs Zähne vorne.
  • Fangzähne (Canini): Auch hier zwei Fangzähne.
  • Vordere Backenzähne (Prämolaren): Acht Zähne, genau wie im Oberkiefer.
  • Hintere Backenzähne (Molaren): Sechs Zähne, drei pro Seite. Der erste Molar (M1) im Unterkiefer ist der größte Backenzahn und bildet mit dem P4 im Oberkiefer das Reißzahnpaar, das besonders effizient zum Zerteilen von Fleisch und Knochen dient. Ein hinterer Backenzahn im Unterkiefer ist somit sehr wichtig.

Dieses komplexe Hundegebiss stellt sicher, dass der Hund seine Nahrung optimal aufnehmen und verarbeiten kann. Die genaue Anzahl und Anordnung der Zähne, auch Zahnformel genannt, ist bei fast allen Hunderassen gleich, obwohl die Größe der Zähne entsprechend der Rasse variieren kann.

Der Zahnwechsel beim Hund

Ein Hund hat das Maul weit auf.

Hunde durchleben einen Zahnwechsel, ganz wie kleine Kinder. Sie verlieren ihre Milchzähne und bekommen statt 28 ganze 42 neue, starke Zähne! Dieser Prozess ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für jeden Welpen.

Wann findet der Zahnwechsel statt?

Der Zahnwechsel bei deinem Hund beginnt meist, wenn er etwa vier Monate alt ist. Es ist ein faszinierender, aber manchmal auch etwas unangenehmer Prozess für den kleinen Welpen. Die Milchzähne wackeln und fallen nach und nach aus, um Platz für das bleibende Gebiss zu machen. Dieser Vorgang kann sich über mehrere Wochen erstrecken.

Bis dein Hund ungefähr sieben Monate alt ist, sollten die 42 bleibenden Zähne ihren Platz gefunden haben und der Zahnwechsel abgeschlossen sein. Bei größeren Rassen kann der Zahnwechsel manchmal etwas früher beginnen und auch schneller abgeschlossen sein als bei kleineren Rassen. Es ist normal, dass man in dieser Zeit vielleicht den einen oder anderen ausgefallenen Milchzahn im Spielzeug oder auf dem Boden findet – kleine Schätze als Erinnerung an diese wilden Wachstumszeiten, in denen jeder neue Zahn ein kleines Abenteuer ist.

Wie kann man den Hund beim Zahnwechsel unterstützen?

Der Zahnwechsel kann für deinen Hund ziemlich unangenehm sein. Das Zahnfleisch kann jucken oder sogar leicht schmerzen, wenn ein neuer Zahn durchbricht. Hier ein paar Tipps, um deinem pelzigen Freund diesen Prozess, bei dem ein Milchzahn nach dem anderen ausfällt, leichter zu machen und das bleibende Gebiss gesund willkommen zu heißen:

  • Kühlung bietet Linderung: Gib ihm gefrorenes Spielzeug oder spezielle Kauartikel aus dem Fachhandel. Die Kälte hilft gegen das Jucken und die leichten Schmerzen im Zahnfleisch. Ein gekühlter Karotten-Snack kann beispielsweise auch gut tun.
  • Weiches Futter servieren: In dieser Zeit wird dein Hund vielleicht nicht so gerne auf hartes Futter beißen. Versuch es mit weicher Nahrung oder weiche sein übliches Futter etwas ein, um das Kauen zu erleichtern.
  • Spielzeuge zur Zahnreinigung nutzen: Es gibt viele Spielzeuge, die speziell dazu dienen, die Zähne sanft zu massieren und das Zahnfleisch zu beruhigen. Diese können besonders während des Zahnwechsels nützlich sein und helfen, dass die Zähne gut wachsen.
  • Regelmäßige Zahnkontrollen: Halte Ausschau nach Milchzähnen, die nicht ausfallen wollen (persistierende Milchzähne). Manchmal brauchen sie einen kleinen Schubs vom Tierarzt, damit der bleibende Zahn korrekt nachwachsen kann. Es ist wichtig, dies regelmäßig zu kontrollieren.
  • Zahnpflege beibringen: Nutze diese Zeit, um vorsichtig mit der Zahnpflege anzufangen. Eine sanfte Bürste oder Fingerzahnbürste kann da ein guter Anfang sein, um den Welpen an die spätere Routine zu gewöhnen.
  • Viel Geduld zeigen: Erinnere dich daran, dass dein Hund möglicherweise gerade mehr kaut als sonst oder unruhiger ist. Das gehört dazu und wird vorübergehen, bis das Hundegebiss vollständig ist.

Keine Sorge, bald hat dein Hund seine 42 permanenten Zähne und all das wird nur noch eine ferne Erinnerung sein. Wenn Probleme bleiben, konsultiere deinen Tierarzt.

Die Zahnpflege beim Hund

Die Zahnpflege ist ein Muss für jeden Hund – ein sauberes Gebiss hält ihn gesund und munter! Von Zahnpasta für Hunde bis hin zu speziellen Kauartikeln, es gibt viele Wege, das Lächeln deines Hundes strahlend zu halten und sicherzustellen, dass jeder Zahn stark bleibt.

Lies weiter, um zu entdecken, wie du deinem Hund mit der richtigen Zahnpflege ein blendendes Lächeln schenkst.

Wie können Zähne gereinigt werden? (Zahnpflege-Methoden)

Die Zahnpflege Ihres Hundes ist ein wichtiger Bestandteil seiner allgemeinen Gesundheit. Hier sind ein paar Tricks und Methoden, wie Sie dafür sorgen können, dass das Hundegebiss gesund bleibt:

  1. Zahnbürste und Zahnpasta für Hunde – Nichts geht über die gute alte Bürste. Wählen Sie eine weiche Zahnbürste und eine spezielle Hundezahnpasta. Niemals Menschenzahnpasta verwenden, da diese für Hunde schädliche Inhaltsstoffe enthalten kann! Beginnen Sie früher, Ihren Welpen daran zu gewöhnen.
  2. Kauspielzeug – Es ist nicht nur Spiel und Spaß. Geeignetes Kauspielzeug hilft, Plaque mechanisch zu entfernen und das Zahnfleisch stark zu halten. Achten Sie auf sicheres Spielzeug, das nicht splittern kann.
  3. Dental-Leckerlis – Diese Snacks dienen mehr als nur dem Bauch füllen; sie können die Zähne reinigen und den Atem erfrischen. Wählen Sie Produkte, die speziell für die Zahnpflege entwickelt wurden und beispielsweise vom Veterinary Oral Health Council (VOHC) anerkannt sind.
  4. Professionelle Reinigung – Manchmal braucht es Profis. Eine regelmäßige Kontrolle und, falls nötig, eine professionelle Zahnreinigung unter Narkose beim Tierarzt kann viele Probleme wie Parodontitis verhindern, bevor sie stark werden. Dies sollte einmal jährlich oder nach Bedarf erfolgen.
  5. Zahnreinigungs-Diät – Es gibt spezielles Futter, dessen Krokettengröße und -textur dabei helfen, die Zähne beim Kauen sauber zu halten. Ihr Tierarzt kann Sie beraten, ob dies für Ihren Hund eine gute Option ist.

Denken Sie daran: Eine konsequente Zahnpflege von klein auf ist der beste Weg, um das Gebiss Ihres Hundes ein Leben lang gesund zu erhalten. Es ist wichtig, früh zu beginnen und die Zähne regelmäßig zu kontrollieren.

Präventive Maßnahmen gegen Zahnerkrankungen

Um Zahnerkrankungen beim Hund vorzubeugen, ist eine proaktive Zahnpflege unerlässlich – sie ist genauso wichtig wie der tägliche Spaziergang. Eine Vernachlässigung kann zu Schmerzen, Zahnverlust und sogar systemischen Gesundheitsproblemen führen. Die Grundlage bildet die regelmäßige mechanische Reinigung, um Plaque, den Vorläufer von Zahnstein, zu entfernen.

Eine effektive Methode ist das tägliche Zähneputzen mit einer für Hunde geeigneten Zahnbürste und spezieller Zahncreme. Beginnen Sie am besten schon im Welpen-Alter mit dem Training, damit sich Ihr Hund daran gewöhnt. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund die Prozedur positiv verknüpft, beispielsweise durch viel Lob und eine kleine Belohnung danach.

Ergänzend können Kau-Spielzeuge und spezielle Kau-Snacks (Dental-Snacks) die Zahngesundheit unterstützen. Diese Produkte helfen, das Zahnfleisch zu massieren und die Zähne auf natürliche Weise zu reinigen, indem sie den Speichelfluss anregen und Zahnbelag abreiben. Es gibt eine Vielzahl von Produkten, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Achten Sie darauf, dass die Größe des Kauspielzeugs oder Snacks zur Größe Ihres Hundes passt, um Verschlucken oder Verletzungen zu vermeiden.

Ein jährlicher Check-up beim Tierarzt ist unverzichtbar. Der Tierarzt wird das Gebiss und jeden einzelnen Zahn Ihres Hundes gründlich kontrollieren und kann professionelle Zahnreinigungen empfehlen, falls Zahnstein oder andere Probleme vorliegen. Frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Zahnproblemen ist entscheidend, denn Vorbeugen ist immer besser und oft auch weniger aufwendig als Heilen. So kann das bleibende Gebiss lange gesund bleiben.

Fazit und Zusammenfassung

Ein erwachsener Hund hat also beeindruckende 42 Zähne, während ein Welpe mit 28 Milchzähnen startet, bevor der Zahnwechsel zum bleibenden Gebiss erfolgt. Dieses Wissen ist für jeden Hundebesitzer fundamental.

Die 42 Zähne eines Hundes, bestehend aus Schneidezähnen, Fangzähnen, den vorderen Backenzähnen (Prämolaren) und den hinteren Backenzähnen (Molaren), spielen eine riesige Rolle in seiner Fähigkeit, Nahrung zu zerkleinern und sind Teil seines Kommunikationssystems. Der Gebissaufbaubeispielsweise die Anordnung im Oberkiefer und Unterkiefer, ist perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt.

Die Zahnpflege ist entscheidend, um Krankheiten wie Zahnstein oder Parodontitis vorzubeugen und sicherzustellen, dass das Hundegebiss gesund bleibt. Wie ich aus meiner langjährigen Erfahrung, unter anderem in der DRK Rettungshundestaffel, weiß, ist ein gesunder Zahn für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit eines Hundes unerlässlich. Ich empfehle regelmäßige Reinigungen und tierärztliche Kontrollen, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie stark werden und die Lebensqualität weniger wird.

Interessanterweise kann die Veranlagung zu Zahnproblemen auch rassebedingt sein. So haben beispielsweise kleinere Rassen oder brachyzephale (kurzköpfige) Rassen aufgrund ihres oft engeren Kiefers und der Zahnstellung häufiger mit Zahnproblemen zu kämpfen als größere Rassen. Aber keine Sorge, die Pflege der 42 Zähne Ihres Hundes kann einfacher sein, als Sie denken. Kauspielzeuge und spezielle Leckerlis dienen nicht nur der Beschäftigung, sondern können auch die Zahnpflege unterstützen. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer wissen, wie sie früh beginnen können, das Gebiss ihres Welpen und später des erwachsenen Hundes gesund zu erhalten. Jeder neue Zahn, der während des Zahnwechsels kommt, sollte gesund wachsen und bleiben.

Häufig gestellte Fragen

Wie viele Zähne hat ein Hund normalerweise?

Ein erwachsener Hund hat normalerweise 42 permanente Zähne. Das Hundegebiss umfasst Schneidezähne, Fangzähne, vordere Backenzähne (Prämolaren) und hintere Backenzähne (Molaren), die ihnen beim Kauen helfen. Ein Welpe hingegen hat nur 28 Milchzähne.

Warum ist Zahnhygiene bei Hunden so wichtig?

Gute Zahnpflege verhindert Zahnsteinbildung, Mundgeruch und Zahnfleischerkrankungen beim Hund. Es schützt auch vor Zahnschäden, sorgt dafür, dass das Gebiss gesund bleibt und hält den Hund allgemein fit. Ein gesunder Zahn ist wichtig für das Wohlbefinden.

Können Hunde Zähne verlieren?

Ja, Hunde können Zähne durch Verletzungen, Zahnprobleme oder schlechte Zahnpflege verlieren. Die Milchzähne fallen während des Zahnwechsels aus, wenn der Hund noch jung ist, um Platz für das bleibende Gebiss zu machen. Ein erwachsener Hund sollte seine permanenten Zähne bei guter Pflege behalten

Was bedeutet es, wenn ein Hund einen Über- oder Unterbiss hat?

Überbiss und Unterbiss beschreiben eine Fehlstellung der Zähne und Kiefer zueinander. Diese Zustände können das Fressen erschweren und sind bei manchen Rassen, wie den brachyzephalen Rassen (z.B. Mops, Französische Bulldogge), häufiger. Eine solche Abweichung vom normalen Gebissaufbau sollte vom Tierarzt kontrolliert werden

Wie erkennen Tierärzte Zahnprobleme bei Hunden?

Tierärzte untersuchen das Gebiss Ihres Hundes, achten auf Anzeichen von Zahnsteinbildung, Entzündungen und prüfen auf lockere oder fehlende Zähne. Sie können auch Röntgenbilder machen, um tiefer liegende Probleme, beispielsweise an der Zahnwurzel oder im Kieferknochen, zu finden. Dies ist Teil der regelmäßigen Gesundheitsvorsorge.

Was kann man gegen schlechten Atem bei Hunden tun?

Schlechter Atem kann ein Zeichen für Zahnprobleme sein. Regelmäßige Zahnpflege wie Zähneputzen, spezielle Kauartikel (ein gesunder Snack) und Kontrollen beim Tierarzt können helfen, den Mundgeruch zu verbessern und das Hundegebiss gesund zu halten. Manchmal ist auch eine Futterumstellung sinnvoll.

Sabine Reincke
Sabine Reincke

Sabine Reincke: Eine umfassend erfahrene Expertin für alle Themen rund um den Hund. Mit über 15 Jahren praktischer Erfahrung, darunter 10 Jahre in der DRK Rettungshundestaffel und als Mantrailer, kombiniert Sabine tiefgreifendes Fachwissen in Hundeerziehung, -verhalten und Rassekunde mit unschätzbarer praktischer Erfahrung. Derzeit vertieft sie ihre Kenntnisse in einer Hundetrainer-Ausbildung und ergänzt dies durch diverse Fachseminare, auch im Bereich Hundegesundheit. Als ausgebildete Sanitäterin und durch ihre Präsenz in der Presse ist Sabine eine anerkannte Autorität, die vertrauenswürdige und fundierte Informationen zu allen Aspekten des Hundelebens bietet.

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