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Hund tropft wie ein Wasserhahn Warum dein Hund sabbert

Hund tropft wie ein Wasserhahn: Warum dein Hund sabbert

Hunde sind wie flüssige Sonnenstrahlen, aber manchmal tropfen sie mehr als nur Freude – speziell aus dem Maul. Der Hund tropft wie ein Wasserhahn, der nicht ganz zu ist.

Ist es die Hitze oder steckt mehr dahinter? Klar ist, Hunde kommunizieren nicht wie wir. Wenn dein Hund stark speichelt und schmatzt, könnte es sein, dass er versucht dir etwas zu sagen – vielleicht „Hey, mir ist zu heiß“ oder „Autsch, mein Zahn tut weh“.

Nicht immer ist das Sabbern ein Grund zur Sorge. Bei manchen Rassen gehört es einfach zum Charme dazu. Aber ja, wenn dein Hund plötzlich stark speichelt und unruhig wird, sollten bei dir die Alarmglocken läuten.

Denn obwohl Sabbern Teil ihres Wesens sein kann, deutet es manchmal auf etwas Ernstes hin.

Eine kurze Zusammenfassung

  • Hunde sabbern aus verschiedenen Gründen, einschließlich Hitze, Fremdkörper im Maul, Vergiftung, Zahnprobleme, Medikamente und Erkrankungen, was manchmal ein Zeichen für ernsthafte Gesundheitsprobleme sein kann.
  • Starke Hitze führt dazu, dass Hunde mehr sabbern, ähnlich wie Menschen schwitzen, um sich abzukühlen; Anzeichen von Hitzschlag wie Taumeln oder extreme Unruhe erfordern sofortige tierärztliche Betreuung.
  • Fremdkörper im Maul können Schmerzen verursachen und zu vermehrtem Speichelfluss führen; eine Untersuchung des Mauls kann helfen, das Problem zu identifizieren und zu lösen.
  • Ernstere Ursachen für übermäßiges Sabbern können unter anderem Zahnprobleme, Vergiftungen, Bauchschmerzen, Tumore, Entzündungen der Speicheldrüsen sowie Erkältungen und Virusinfektionen sein, die alle tierärztlich untersucht werden sollten.
  • Vorbeugung und Behandlung von übermäßigem Speichelfluss umfassen Maßnahmen wie Abkühlung bei Hitze, regelmäßige Zahn- und Maulhygiene, Vermeidung von Giftstoffen und rechtzeitige Besuche beim Tierarzt; manche Hunderassen neigen von Natur aus mehr zum Sabbern.

Gründe für übermäßiges Sabbern beim Hund

Hund tropft wie ein Wasserhahn

Hunde sabbern manchmal mehr als sonst, und das kann dich zum Staunen bringen. Vielleicht ist es die Hitze oder etwas steckt in ihrem Maul fest – Situationen, die jeden Hundebesitzer neugierig machen.

Hitze

Hitze ist wie ein unsichtbarer Feind für deinen Hund. Stell dir vor, du trägst einen dicken Wintermantel bei Sommerhitze. Genau so fühlt sich dein Hund. Sein Körper muss härter arbeiten, um cool zu bleiben.

Deswegen fängt er an, mehr zu sabbern. Es ist ein bisschen wie bei uns, wenn wir schwitzen.

Bei starker Hitze sabbert dein Hund vielleicht nicht nur mehr, sondern ist auch unruhig oder atmet schneller. Diese Zeichen solltest du ernst nehmen. Ein Eiswürfel zum Spielen oder ein schattiges Plätzchen kann erste Hilfe leisten.

Aber Vorsicht, bei Anzeichen von Hitzschlag – wie taumeln oder extreme Unruhe – ab zum Tierarzt! Ein kleiner Tipp am Rande: Halte immer genug Wasser bereit und vermeide die Mittagshitze.

So bleibt dein pelziger Freund glücklich und das Sabbern hält sich in Grenzen.

Fremdkörper im Maul

Manchmal fühlt sich das Maul deines Hundes wie eine Schatzkiste an – leider nicht wegen Gold, sondern wegen Fremdkörpern, die sich darin verstecken. Stell dir vor, dein Hund spaziert draußen herum, schnüffelt hier, probiert da und zack – hat er etwas im Maul, das dort nicht hingehört.

Das kann von einem kleinen Stein bis hin zu einem Stück Spielzeug reichen. Und ehe du dich versiehst, tropft dein Hund wie ein Wasserhahn, weil er versucht, den unerwünschten Gast loszuwerden.

Es ist wie bei uns Menschen: Wenn wir etwas im Zahn haben, spielen wir ständig mit der Zunge daran herum. Dein Hund macht im Grunde dasselbe – nur mit mehr Sabber. Wenn du also merkst, dass dein treuer Begleiter plötzlich anfängt zu tropfen und dabei unruhig wirkt, lohnt es sich, einen Blick ins Maul zu werfen.

Vielleicht entdeckst du ja den Übeltäter und kannst deinem Hund schnell helfen. Denn ein Fremdkörper im Maul kann nicht nur für den Speichelfluss sorgen, sondern auch Schmerzen verursachen oder im schlimmsten Fall zu Infektionen führen.

Kurz gesagt: Ein Blick ins Maul kann wie eine Zeitreise in die Vergangenheit deines Hundes sein – man weiß nie, was man findet!

Vergiftung

Hunde können wie Wasserhähne tropfen, wenn sie etwas Giftiges gefressen haben. Sie speicheln stark und sind unruhig, weil ihr Körper versucht, das Gift loszuwerden. Stell dir vor, dein Hund ist wie ein kleiner Detektiv, der manchmal zu neugierig wird und in Dinge beißt, die er nicht sollte.

Das ist wie beim Menschen, isst du was Schlechtes, fühlt sich dein Bauch auch komisch an.

Es ist wichtig, schnell zu handeln. Wenn du merkst, dass dein Hund plötzlich sehr stark sabbert und es ihm nicht gut geht, solltest du sofort zum Tierarzt. Der Tierarzt ist wie ein Superheld für Hunde.

Er kann herausfinden, was deinem Hund fehlt und ihm die richtige Medizin geben. So wird dein Hund schnell wieder fit und kann weiter nach Abenteuern suchen – hoffentlich ohne dabei wieder in etwas Giftiges zu beißen!

Zahnprobleme

Zahnprobleme bei Hunden sind nicht zu unterschätzen. Sie können richtig unangenehm werden. Stell dir vor, dein Hund hat Schmerzen beim Kauen oder kann sein Futter nicht richtig fressen.

Das führt oft dazu, dass er mehr speichelt. Es ist so, als ob der arme Kerl versucht, mit dem Mund voll Wasser zu sprechen. Unangenehm, oder? Manchmal ist ein schlechter Zahn der Übeltäter hinter dem „Hund tropft wie ein Wasserhahn“ Problem.

Ein Blick ins Maul deines Hundes könnte Überraschungen bergen. Kariöse Zähne, entzündetes Zahnfleisch oder sogar ein Fremdkörper – all das könnte dahinterstecken. Es ist wie eine Schatzsuche, nur dass der Schatz manchmal ein bisschen gruselig ist.

Stell sicher, dass du regelmäßig den Mund deines Hundes kontrollierst und die Zähne putzt. Ja, Hundezahnbürsten gibt es wirklich! Und glaub mir, es ist besser, mit einer Zahnbürste bewaffnet zu sein, als den Tierarzt häufiger zu sehen als deine eigene Familie.

Medikamente

Manche Medikamente können deinem Hund den Mund richtig wässrig machen. Genau, wie bei uns Menschen, reagieren Hunde unterschiedlich auf Arzneien. Vielleicht hast du bemerkt, dass dein Hund plötzlich mehr sabbert, wenn er bestimmte Pillen bekommt.

Das liegt daran, dass diese Medikamente, sei es gegen Schmerzen, Entzündungen oder andere Beschwerden – Nebenwirkungen haben können, die den Speichelfluss anregen. Es ist wie im Restaurant, wenn du die Speisekarte siehst und dir das Wasser im Mund zusammenläuft, nur dass dein Hund dieses Gefühl dank seiner Medizin bekommt.

Wichtig dabei ist, immer ein Auge darauf zu haben. Vielleicht gibt es Alternativen oder Möglichkeiten, wie man die sabberigen Nebenwirkungen etwas eindämmen kann.

Keine Sorge, nicht jede Tablette verwandelt deinen Hund in eine wandelnde Wasserfontäne. Manchmal ist es nur eine Frage der Anpassung oder Dosierung.

Erkrankungen

Hunde bekommen nicht nur Schnupfen. Ernstere Krankheiten können auch dafür sorgen, dass dein Hund stark speichelt und schmatzt. Stell dir vor, dein Hund fühlt sich wie nach einem Marathon ohne Wasser – das liegt manchmal an einer Speicheldrüsenentzündung oder sogar an Rabies, also Tollwut.

Angstreaktionen und Stress können ebenfalls sein Mundwerk in eine Wasserrutsche verwandeln. Ganz zu schweigen von Bauchschmerzen, die ihn unruhig durch die Wohnung tigern lassen.

Aber vergiss nicht, plötzlich auftretendes, starkes Sabbern ist ein Fall für den Tierarzt. Kein Grund zur Panik, aber ein Scheck beim Doktor kann nie schaden. So machst du aus dem Wasserhahn wieder einen glücklichen Hund, der beim Spazieren mehr schnüffelt als sabbert.

Mögliche Gesundheitsprobleme bei starkem Sabbern

Wenn dein Hund mehr sabbert als eine tropfende Eismaschine im Sommer, könnte mehr dahinterstecken. Von Bauchweh bis zu Zahn-Ungeheuern, die Gründe können bunt wie ein Farbkasten sein.

Hitzschlag

Ein Hitzschlag passiert schnell und ist gefährlich. Dein Hund kann an heißen Tagen schnell zu viel Wärme aufnehmen. Er kann nicht wie wir schwitzen, sondern regelt seine Temperatur durch Hecheln.

Wenn es draußen heiß ist, kann dein Hund schnell überhitzen, wenn er zu lange in der Sonne ist oder zu viel spielt. Seine Zunge hängt dann weit raus, er hechelt stark und sein Herz rast.

Was tun? Sofort handeln. Bring deinen Hund an einen kühlen Ort, gib ihm Wasser und befeuchte ihn ein wenig mit kaltem Wasser. Aber Vorsicht, zu kaltes Wasser oder Eis kann auch schaden.

Es ist wie das Kühlen eines überhitzten Autos: zu schnell zu kalt ist nicht gut. Wenn dein Hund Zeichen eines Hitzschlags zeigt, unruhig ist, stark sabbert, zögere nicht, zum Tierarzt zu gehen.

Besser einmal zu oft als einmal zu wenig, denn beim Hitzschlag zählt jede Minute.

Bauchschmerzen

Bauchschmerzen bei deinem Hund können ein Alarmzeichen sein, besonders wenn er stark speichelt und unruhig ist. Stell dir vor, dein vierbeiniger Freund fühlt sich, als hätte er zu viele Leckerlis verschlungen, nur dass es diesmal ernster ist.

Das Speicheln kann zeigen, dass er etwas Falsches gefressen hat oder mit seinem Verdauungstrakt etwas nicht stimmt. Es ist, als würde der Körper versuchen, SOS zu senden.

Wenn dein Hund also mehr sabbert als sonst und dabei Bauchweh zu haben scheint, lass ihn nicht einfach aussitzen. Ein besorgter Blick in seine Augen sagt oft mehr als tausend Worte.

Ein schneller Trip zum Tierarzt kann Licht ins Dunkle bringen. Denn wie bei einer undichten Wasserleitung im Haus, solltest du auch das „Tropfen“ deines Hundes nicht ignorieren.

Es könnte ein Hinweis auf ein größeres Problem sein, das frühzeitig behoben werden muss, damit es nicht aus dem Ruder läuft.

Tumore

Tumore sind nicht nur ein menschliches Problem. Auch Hunde können darunter leiden. Sie können im Maul des Hundes wachsen und machen das Schlucken schwierig. Das führt dazu, dass der Hund stark speichelt und es aussieht, als würde er tropfen wie ein Wasserhahn.

Manchmal bemerkst du vielleicht, dass er unruhig ist oder schmatzt, weil der Tumor ihm Unbehagen bereitet.

Früherkennung ist der Schlüssel. Du kennst deinen Hund am besten. Wenn du Veränderungen im Verhalten oder anhaltendes Sabbern bemerkst, solltest du nicht zögern, zum Tierarzt zu gehen.

Es könnte sein, dass der Tumor noch klein ist und leicht behandelt werden kann. Denk dran, dein Hund verlässt sich auf dich, um gesund zu bleiben. Ein einfacher Tierarztbesuch kann einen großen Unterschied machen.

Entzündungen der Speicheldrüsen

Entzündungen der Speicheldrüsen sind bei Hunden kein Spaß. Stell dir vor, dein Hund fühlt sich, als hätte er ständig einen Kieselstein im Schuh, aber in seinem Mund. Das kann ihm richtig zu schaffen machen.

Diese Entzündungen können dazu führen, dass dein Hund mehr speichelt als gewöhnlich – eben wie ein offener Wasserhahn. Das liegt daran, dass die entzündeten Drüsen überreagieren und zu viel Speichel produzieren.

Eine schnelle Fahrt zum Tierarzt ist hier Gold wert. Der Tierarzt checkt deinen Hund durch und kann genau sagen, was nicht stimmt. Manchmal ist eine einfache Behandlung alles, was dein pelziger Freund braucht, um wieder fröhlich durchs Leben zu trotten.

Und für dich heißt das: weniger Wischerei und ein glücklicher Hund, der nicht mehr tropft wie ein Wasserhahn.

Erkältungen und Virusinfektionen

Hunde können sich erkälten, genau wie Menschen. Stellst du fest, dass dein Hund mehr sabbert als sonst und unruhig wirkt, könnte er eine Erkältung oder eine Virusinfektion haben.

Diese Krankheiten machen es für deinen Hund schwerer zu schlucken, was erklärt, warum er wie ein Wasserhahn tropft. Es ist wichtig, auf andere Anzeichen zu achten, wie Husten oder Niesen.

Eine Erkältung bei deinem Hund sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn dein Vierbeiner plötzlich sehr stark speichelt und dabei auch noch Anzeichen von Unwohlsein zeigt, ist es Zeit für einen Besuch beim Tierarzt.

Gerade weil Hunde nicht sagen können, wie sie sich fühlen, musst du ein Auge auf ihr Verhalten haben. Wie bei uns kann auch bei Hunden eine harmlos scheinende Erkältung ohne die richtige Behandlung zu ernsteren Problemen führen.

Also, lasst uns unsere Hunde warm halten und sicherstellen, dass sie sich nicht in der Kälte erkälten.

Vorbeugung und Behandlung von übermäßigem Speichelfluss

Dein Hund tropft wie ein Wasserhahn und du fragst dich, was los ist? Keine Panik, wir haben Tipps! Eine gute Pflege kann Wunder wirken. Denk an kühle Plätze im Sommer, saubere Zähne und keine gefährlichen Snacks.

Und wenn das Sabbern weitergeht, ist der Gang zum Tierarzt ein Muss. So einfach, so effektiv. Lies weiter und mach deinen Hund glücklich!

Abkühlung bei Hitze

Im Sommer kann es echt heiß werden, und dein Hund fühlt das genauso. Stell dir vor, du müsstest einen Pelzmantel tragen! Kein Wunder, dass Hunde dann mehr sabbern. Eine coole Sache, die du tun kannst, ist, ihn an einen schattigen Platz zu bringen oder ihm ein nasses Handtuch zum Draufliegen zu geben.

Hunde lieben auch gefrorene Leckerlis – das ist wie Eis für uns.

Ein Planschbecken kann Wunder wirken. Die meisten Hunde springen gerne rein und kühlen sich ab. Und wenn du unterwegs bist, vergiss nicht, Wasser mitzunehmen. Einen Schluck kühles Wasser hier und da – dein Hund wird dir dankbar sein.

So einfach kannst du dafür sorgen, dass dein Hund nicht wie ein tropfender Wasserhahn sabbert.

Regelmäßige Zahn- und Maulhygiene

Gutes Zähneputzen ist nicht nur für Menschen wichtig. Auch dein Hund braucht das. Stell dir vor, du putzt deine Zähne nie. Bäh, oder? So fühlt sich dein Hund, wenn seine Zähne nicht sauber sind.

Mundgeruch wird dann das kleinste Problem. Saubere Zähne bedeuten weniger Sabbern. Also, schnapp dir eine Hunde-Zahnbürste und etwas leckere Zahncreme für Hunde. Ja, die gibt es wirklich!

Nun, das Zähneputzen bei deinem Hund kann am Anfang tricky sein. Er könnte denken: „Was soll das denn jetzt?“ Aber mit Geduld und Übung wird er sich daran gewöhnen. Es ist wie bei Kindern. Erst finden sie es doof, dann aber normal.

Und wenn du schon dabei bist, check mal sein Maul auf Fremdkörper oder Geschwüre. Manchmal ist das der Grund fürs sabbern. Sauberes Maul, glücklicher Hund  und weniger nasse Flecken auf deinem Boden!

Vermeidung von Giftstoffen

Um deinem Hund zu helfen, nicht wie ein Wasserhahn zu tropfen, ist es wichtig, Giftstoffe fernzuhalten. Schau genau hin, was auf dem Boden liegt. Manchmal finden Hunde Sachen, die nicht für sie gedacht sind, wie Schokolade oder Reinigungsmittel.

Diese können echt schlecht für sie sein. Denke daran, deinen Hund nicht in der Nähe von solchen Dingen schnüffeln zu lassen. Eine kluge Idee ist es auch, deinen Garten hundefreundlich zu gestalten.

Pflanzen wie Tulpen oder Lilien? Die sind nichts für die Schnauze deines besten Freundes. Stattdessen setze auf sichere Pflanzen und halte Chemikalien, wie Dünger und Unkrautvernichter, außer Reichweite.

Ein weiterer Trick ist die Aufbewahrung aller Medikamente im Schrank. Dein Hund hat ein Supergespür und findet Dinge, von denen du nicht mal wusstest, dass sie dort sind. Also, immer schön aufräumen und sicherstellen, dass alles Giftige weit weg ist.

Besuch beim Tierarzt bei anhaltendem Sabbern

Hält das Sabbern deines Hundes an, ist es Zeit für einen Besuch beim Tierdoktor. Nicht immer steckt eine Kleinigkeit dahinter. Manchmal signalisiert starker Speichelfluss ein größeres Problem.

Der Tierarzt wird deinen Hund gründlich prüfen, um die Ursache herauszufinden. Er schaut ins Maul, prüft die Zähne und sucht nach Fremdkörpern oder Entzündungen. Vielleicht macht er auch Tests, wie Blutuntersuchungen oder Röntgenbilder, um Bauchschmerzen oder Tumore auszuschließen.

Ein guter Tierarzt nimmt sich Zeit, hört deine Sorgen an und erklärt dir alles verständlich. Du wirst erfahren, ob es an der Hitze liegt, ob dein Hund etwas Giftiges gefressen hat oder ob es ein Zahnproblem gibt.

Gemeinsam plant ihr dann die beste Behandlung, damit dein Hund nicht weiter wie ein Wasserhahn tropft. So kann eine Medikamentengabe nötig sein oder auch eine kleine Operation, um einen Fremdkörper zu entfernen.

Wichtig ist, dass du schnell handelst. Der Tierarztbesuch kann deinem Vierbeiner viel Leid ersparen und ihm helfen, wieder fröhlich und sabberfrei durchs Leben zu gehen.

Hunderassen mit höherer Neigung zum Sabbern

Einige Hunde sind wahre Sabber-Könige. Besonders Rassen wie die Englische Bulldogge, der Bernhardiner und die Bordeauxdogge lassen oft viel Speichel fließen. Das liegt an ihren tief hängenden Lefzen.

Sobald sie Wasser trinken oder sehnsüchtig aufs Futter schauen, kann’s schon passieren, dass der Speichel fließt wie ein kleiner Bach. Es ist ein bisschen so, als hätten sie einen eingebauten Wasserhahn im Maul.

Große Hunde mit losen Hautfalten im Gesicht neigen mehr zum Sabbern. Denk mal an den Neufundländer, ein sanfter Riese, aber ein Meister im Sabbern. Diese Rassen haben oft eine größere Speicheldrüse, die für den berühmten Wasserfall-Effekt sorgt.

Ein Tipp: Immer ein Sabber-Tuch parat haben. So bleibt alles trocken – naja, fast alles.

Fazit: Wie du deinem Hund bei starkem Sabbern helfen kannst

Dein Hund tropft wie ein Wasserhahn? Der erste Schritt ist, den Grund fürs Sabbern zu erkennen. Ob Hitze, Zahnweh oder etwas in seinem Maul, es gibt viele Möglichkeiten.

Wichtig ist auch, dass einige Hunde durch ihre Rasse mehr sabbern. Also, schau genau hin und suche nach anderen Zeichen, die dir mehr verraten können.

Jetzt zur Action: Für frischen Atem und weniger Sabber sorgt gute Mundpflege. Zahnbürste und Zahnpasta sollten deine besten Freunde werden. Bei Hitze hilft kühlendes Wasser. Und wenn der Speichelfluss nicht stoppt oder dein Hund unruhig wird, zögere nicht, zum Tierarzt zu gehen.

Er kann dir und deinem sabbernden Freund am besten helfen. Kurz gesagt, ein wachsames Auge und schnelles Handeln sind Gold wert.

Häufig gestellte Fragen

Warum speichelt mein Hund plötzlich so stark?

Wenn dein Hund plötzlich sehr stark speichelt, kann das verschiedene Gründe haben. Oft ist es ein Zeichen von Unruhe oder Angst. Es könnte aber auch auf ein gesundheitliches Problem hinweisen, etwa Zahnprobleme oder eine Krankheit.

Mein Hund sabbert beim Spazieren und Schnüffeln – ist das normal?

Ja, es ist normal, dass Hunde beim Spazieren und Schnüffeln mehr sabbern. Das Sabbern hilft ihnen, Gerüche besser aufzunehmen und zu verarbeiten. Wenn es aber zu viel wird, könnte eine Überprüfung durch einen Tierarzt sinnvoll sein.

Kann schlechte Dentalhygiene zu erhöhtem Speichelfluss führen?

Ganz genau! Schlechte Zahnhygiene kann viele Probleme verursachen, einschließlich eines erhöhten Speichelflusses. Regelmäßige Kontrollen und Pflege der Zähne sind wichtig, um die Mundgesundheit deines Hundes zu schützen.

Was tun, wenn mein Hund aus dem Maul tropft?

Wenn dein Hund einseitig aus dem Maul tropft, solltest du nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen. Es könnte ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein, die schnell behandelt werden muss.

Teile deine Liebe
Sabine Reincke
Sabine Reincke

Sabine Reincke: Einer erfahrenen Expertin in der Hundeerziehung. Mit über 15 Jahren Erfahrung, darunter 10 Jahre in der DRK Rettungshundestaffel und als Mantrailer, kombiniert Sabine tiefgreifendes Fachwissen mit praktischer Erfahrung. Derzeit vertieft sie ihre Kenntnisse in einer Hundetrainer-Ausbildung und ergänzt dies durch diverse Fachseminare. Als ausgebildete Sanitäterin und durch ihre Präsenz in der Presse ist Sabine eine anerkannte Autorität im Bereich Hunde.

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