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Eine deutsche Dogge

Große Hunderassen: Eine umfassende Liste von A bis Z

Die deutsche Dogge ist eine große Hunderasse

Hast du dir schon mal vorgestellt, einen großen, starken Hund an deiner Seite zu haben? Diese treuen Vierbeiner sind nicht nur beeindruckende Erscheinungen, sondern bieten auch Schutz und sind perfekte Begleiter für alle Arten von Abenteuern.

Von A wie Afghanischer Windhund bis Z wie Zentralasiatischer Owtscharka – die Palette der großen Hunderassen ist vielfältig. Jede dieser Rassen bringt einzigartige Eigenschaften mit sich.

Sie reichen von gutmütig und kinderlieb bis hin zu wachsamen Hütehunden.

Große Hunderassen über 70 cm wie Irische Wolfshunde oder Deutsche Doggen faszinieren Menschen schon seit Jahrhunderten. Sie benötigen zwar mehr Platz und in der Regel auch mehr Futter, doch ihre Gutmütigkeit und Loyalität machen sie zu idealen Familienmitgliedern.

Erkunde mit uns die Welt der großen Hunderassen – lerne ihre Besonderheiten kennen und finde heraus, welche Rasse am besten zu deinem Lebensstil passt. Große Hunde sind mehr als nur ihre Größe; es sind treue Gefährten mit großem Herz.

Eine umfassende Liste von A bis Z der größten Hunderassen mit Bildern und Steckbriefen

Ein Afghanischer Windhund steht auf einem grünen Feld.

Tauch ein in die Welt der Giganten auf vier Pfoten – unsere umfassende Liste führt dich durch das Alphabet der größten Hunderassen, komplett mit anschaulichen Bildern und detaillierten Steckbriefen, die dir nicht nur ihre beeindruckende Größe, sondern auch ihre einzigartigen Persönlichkeiten näherbringen.

Von A wie Afghanischer Windhund bis Z wie Zentralasiatischer Owtscharka – entdecke Rassen, die in ihrer Größe beeindrucken und gleichzeitig das Herz erobern.

Afghanischer Windhund

Der Afghanische Windhund ist ein echter Hingucker. Sein langes, seidiges Fell und die schlanke Figur machen ihn zu einer majestätischen Erscheinung. Diese Hunde sind sehr groß und stammen aus Afghanistan.

Dort haben Nomaden sie gezüchtet. Mit ihrer eleganten Art bewegen sie sich schnell und leise.

Afghanische Windhunde sind stolze Einzelgänger. Sie lieben ihre Freiheit und zeigen das auch. Als Sichthunde sind sie auf ihre Augen angewiesen, um zu jagen. Sie haben einen starken Jagdtrieb, deshalb brauchen sie viel Auslauf und Beschäftigung.

Ihr langes Fell benötigt regelmäßige Pflege, um Knoten und Verfilzungen zu vermeiden. Große kräftige hunderassen wie diese brauchen Platz zum Leben und sollten von erfahrenen Hundebesitzern gehalten werden.

Berner Sennenhund

Berner Sennenhunde sind starke und liebevolle Familienmitglieder. Ihre Größe reicht von 58 bis 70 cm an der Schulter, was sie zu sehr großen Hunderassen macht. Sie haben ein langes, seidiges Fell, das regelmäßige Pflege braucht.

Dieser Hund ist bekannt für seinen gutmütigen Charakter und seine Geduld, besonders mit Kindern. Er passt gut in eine Familie.

Diese Hunderasse ist für ihre Loyalität bekannt. Doch Berner benötigen viel Platz zum Leben. Sie mögen es nicht, eingesperrt zu sein. Als Besitzer eines Berner Sennenhundes solltest du auf gesundheitliche Probleme achten.

Hüft- und Knieprobleme sind bei dieser Rasse häufig. Die richtige Ernährung und regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt helfen, dass dein Hund fit bleibt. Berner Sennenhunde sind auf der Liste der größten Hunderassen der Welt auf Platz zwölf.

Sie gehören zur FCI-Gruppe 2, Sektion 3, und sind als treue Begleiter sehr geschätzt.

Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist mehr als nur ein Hund, er ist ein Symbol für Stärke und Treue. Mit einer Lebenserwartung von etwa 10 Jahren bringen sie lange Freude ins Haus. Sie sind groß, muskulös und wendig, was sie zu idealen Begleitern für vielfältige Aufgaben macht.

Nicht ohne Grund setzen Polizei und Sicherheitskräfte weltweit auf diese Rasse.

Diese Hunde sind wahre Allrounder. Sie passen sich schnell an neue Situationen an und lernen gern neue Dinge. Ihre Loyalität und ihr Mut machen sie zu geschätzten Familienmitgliedern.

Große Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund benötigen eine klare Führung und Konsequenz im Training. So wird ihr volles Potenzial als treuer Gefährte und wachsamer Hütehund entfaltet.

Irischer Wolfshund

Der Irische Wolfshund ist ein sanfter Riese aus Irland. Seine Größe macht ihn zu einem der größten Hunde weltweit. Früher jagten diese Hunde große Wildtiere wie Wölfe und Elche.

Heute sind sie liebevolle Familienhunde. Sie brauchen viel Platz zum Leben und Spielen.

Diese Rasse hat ein großes Herz und einen ruhigen Charakter. Irische Wolfshunde sind treue Begleiter, die gut auf ihre Menschen aufpassen. Ihre Gesundheit ist wichtig, also achte auf richtiges Futter und genug Bewegung.

Ihr langes Fell braucht regelmäßige Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Große Hunderassen wie der Irische Wolfshund bringen Freude in jeden Haushalt.

Kangal-Hirtenhund

Der Kangal-Hirtenhund ist ein starker Wächter aus der Türkei. Er gehört zu den sehr großen Hunderassen und schützt traditionell die Herden in Anatolien. Dieser Hund hat eine mächtige Beißkraft und gilt daher als einer der stärksten Hunde weltweit.

Seine Größe bringt ihn auf den 10. Platz der größten Hunderassen.

Mit seinem treuen und mutigen Charakter ist der Kangal ein gutmütiger Riese, der jedoch eine konsequente Erziehung braucht. Er lebt oft lange und ist bekannt für sein ausgeglichenes Temperament.

Die Gesundheit dieser Rasse braucht Aufmerksamkeit, besonders wegen ihres schnellen Wachstums und der Gefahr von Gelenkproblemen wie Ellenbogendysplasie. Sorgfältige Pflege und Ernährung sind wichtig, um diesen majestätischen Hütehund fit zu halten.

Neufundländer

Neufundländer kommen aus Kanada und gehören zu den sehr großen Hunderassen. Sie wiegen oft zwischen 54 und 68 Kilogramm. Die Rüden erreichen eine Größe von bis zu 71 Zentimetern, Hündinnen sind etwas kleiner.

Ihr dichtes Fell braucht viel Pflege, aber sie lieben es, gebürstet zu werden. Diese sanften Riesen sind bekannt für ihr freundliches Wesen.

Diese gutmütigen Hunde passen gut in Familien und sind treue Begleiter. Sie schwimmen gerne und retten Menschen sogar im Wasser. Ihre Gesundheit ist wichtig – achte auf Gelenke und das Herz.

Ein Neufundländer macht das Leben groß – im wahrsten Sinne des Wortes!

Rottweiler

Der Rottweiler ist ein wahrer Kraftprotz unter den großen Hunderassen. Sein kräftiger Körperbau und die intelligente Ausstrahlung machen ihn zu einem beeindruckenden Anblick. Diese Rasse wird sehr geschätzt für ihre Freundlichkeit, Gehorsamkeit und Wachsamkeit.

Sie binden sich stark an ihre Besitzer und gelten als zuverlässige Familienmitglieder.

Rottweiler stammen aus der Zeit der Römer und gehören zu den ältesten Hunderassen. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkennt sie als deutsche Hunderasse an. Ihre Intelligenz macht das Training mit ihnen zu einem spannenden Prozess.

Diese großen und muskulösen Hunde sind harmonisch gebaut und behalten gerne die Übersicht – perfekt für erfahrene Hundebesitzer, die eine aktive und schützende Begleitung suchen.

Tosa Inu

Der Tosa Inu ist Japans größte Hunderasse und beeindruckt mit seiner majestätischen Statur. Diese seltene Rasse kombiniert Kraft und Sanftmut, was sie zu einem loyalen Gefährten macht.

Sie ist bekannt für ihren ruhigen Charakter und ihre Sensibilität, was bedeutet, dass sie ein liebevolles Zuhause braucht, um wirklich aufzublühen. Mit Einflüssen von Hunderassen wie der Deutschen Dogge zeigt der Tosa Inu Stärke und Mut, erfordert aber auch eine erfahrene Hand im Training.

Diese Hunde besitzen einen starken Beschützerinstinkt und sind intelligente, furchtlose Partner. Ihre Empfindsamkeit verlangt nach einem respektvollen Umgang, während ihr misstrauisches Wesen sie zu wachsamen Hütern macht.

Für Tosa Inus ist eine artgerechte Ernährung und ausreichende Bewegung wichtig, um ihre Gesundheit zu erhalten. Als Besitzer solltest du darauf achten, ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen, insbesondere wenn es um Gelenkgesundheit geht.

Zentralasiatischer Owtscharka

Der Zentralasiatische Owtscharka ist ein mächtiger Hund. Mit seinem großen Körper und dem schweren Kopf fällt er auf. Diese Rasse braucht einen Besitzer, der viel Erfahrung hat.

Er ist stark und immer wachsam. Als Herdenschutzhund arbeitet er noch heute in seinem Ursprungsland.

Diese Hunde gehören zu den beeindruckendsten ihrer Art. Sie stehen im Kanton Tessin auf der Liste der gefährlichen Rassen. Der Zentralasiatische Owtscharka passt in die FCI-Gruppe 2.

Er zeigt, was große Hunderassen ausmacht: Kraft und Schutzinstinkt.

Vorteile von großen Hunden

Vorteile von großen Hunden

Große Hunderassen bieten nicht nur beeindruckende Erscheinungen, sondern auch einzigartige Vorteile, die sie zu mehr als nur einem Haustier machen – sie werden zu treuen Gefährten im Alltag.

Sie bringen eine Präsenz mit, die Sicherheit vermittelt und gleichzeitig eine Bereicherung für das Familienleben darstellt.

Treue Begleiter und Wächter

Große Hunde stehen oft wie Felsen an deiner Seite. Ihre Loyalität kennt kaum Grenzen und sie schützen ihr Zuhause und ihre Familie vor Gefahren. Viele sehen in ihnen nicht nur Haustiere, sondern wirkliche Lebenspartner, die ein sicheres Gefühl vermitteln.

So mancher Einbrecher überlegt es sich zweimal, wenn ein mächtiger Hund hinter dem Zaun steht.

Diese Vierbeiner nehmen ihre Rolle als Wächter sehr ernst. Ihre imposante Erscheinung und lautes Bellen können potenzielle Eindringlinge abschrecken. Dabei braucht es aber das richtige Training und Führung, damit sie wissen, wann sie beschützen sollen und wann nicht.

Mit einem großen Hund an deiner Seite gehst du jeden Tag ein Stück sicherer durchs Leben.

Geeignet für Outdoor-Aktivitäten

Große Hunde lieben es, draußen zu sein. Sie sind perfekt für aktive Menschen, die gern wandern oder joggen. Mit einem Berner Sennenhund oder einem Pyrenäenberghund an deiner Seite wird jede Bergtour zum Erlebnis.

Diese Hütehunde haben viel Energie und Ausdauer für lange Ausflüge in der Natur. Auch Retriever und Setter sind fantastische Begleiter beim Sport. Sie bringen Schwung in deine Aktivitäten und halten dich fit.

Mit einem großen Hund zu leben, bedeutet gemeinsame Abenteuer zu erleben. Sie sind nicht nur treue Freunde, sondern auch motivierende Trainingspartner. Ob Ballspiele im Park oder Wanderungen im Wald – diese Hunderassen machen jeden Spaß mit.

Gutmütig und kräftig sind sie die idealen Kameraden für alle Outdoor-Aktivitäten. Mach dich bereit für unvergessliche Erlebnisse mit deinem vierbeinigen Freund!

Gute Familienhunde

Viele große Hunderassen sind bekannt für ihre ruhige und sanfte Art, was sie zu idealen Begleitern für Familien macht. Sie gelten als gutmütig und geduldig, vor allem mit Kindern.

Beispielsweise zeigt sich die Deutsche Dogge trotz ihrer beeindruckenden Größe oft als besonders liebevoll und beschützend gegenüber den Familienmitgliedern. Ähnlich verhält es sich mit dem Berner Sennenhund und dem Golden Retriever.

Diese Rassen sind nicht nur treu, sondern lassen sich auch leicht erziehen.

Hunde wie Leonberger oder Neufundländer bringen noch eine extra Portion Gelassenheit mit ins Haus. Ihre Präsenz kann Sicherheit vermitteln und sie sind häufig gute Wächter. Dabei ist es wichtig, von klein auf in das Training zu investieren, damit die Tiere wissen, wie sie sich in einer Familie verhalten sollen.

Mit der richtigen Erziehung und Sozialisation werden diese großen Vierbeiner mehr als nur Haustiere – sie werden Teil der Familie.

Nachteile von großen Hunderassen

Nachteile von großen Hunderassen

Große Hunderassen können eine Herausforderung sein – entdecke, was es zu bedenken gibt, bevor du einen vierbeinigen Riesen in dein Leben holst.

Benötigen viel Platz

Große Hunde lieben es, sich auszubreiten und viel zu bewegen. In kleinen Räumen fühlen sie sich oft eingeengt. Ihr Zuhause sollte genug Platz bieten, damit sie spielen, toben und entspannen können.

Gerade sehr große Hunderassen brauchen einen großen Garten oder einen Park in der Nähe. Dort können sie ihre Energie loswerden und bleiben fit.

Enges Wohnen passt nicht zu ihnen, weil sie sich dann nicht wohl fühlen. Ein geräumiges Haus ist wichtig für ihre Gesundheit und ihr Glück. Denke daran, bevor du dir einen großen Hund anschaffst.

Ihr Wohlbefinden hängt stark von der Bewegungsfreiheit ab.

Höhere Kosten für Futter und Tierarztbesuche

Große Hunderassen haben einen großen Appetit und brauchen entsprechend mehr Futter. Das schlägt sich in deinem Budget nieder – sei auf höhere Ausgaben vorbereitet. Spezielles Hundefutter für große Rassen kann zudem teurer sein, weil es auf ihre besonderen Bedürfnisse angepasst ist.

Beim Tierarzt sieht es ähnlich aus. Oft sind Behandlungen für größere Hunde anspruchsvoller und damit kostspieliger. Operationen, Medikamente und Untersuchungen gehen ins Geld, besonders wenn Gelenkprobleme oder andere typische Erkrankungen großer Rassen auftauchen.

Schon die Vorsorge, wie etwa spezielle Herzultraschalluntersuchungen, kann mehr kosten. Denke auch an größeres Zubehör wie Betten und Spielzeug, das ebenfalls teurer ist.

Potenziell höhere Versicherungskosten

Größere Hunde bedeuten oft größere Verantwortung – und manchmal auch größere Ausgaben. Versicherer schauen auf das Risiko, das ein Hund mit sich bringt. Ein großer Hund kann mehr Schaden anrichten als ein kleiner.

Deshalb kann die Versicherung für Rassen wie Deutsche Doggen, Bernhardiner oder Mastiffs teurer sein. Überlege dir gut, ob du bereit bist, diese zusätzlichen Kosten zu tragen.

Die Größe deines Hundes hat Einfluss auf die Versicherungsprämien. Bestimmte große Rassen stehen auf Listen, die höhere Risiken bedeuten. Sie benötigen eventuell eine umfangreichere Haftpflichtversicherung.

Dies spiegelt sich in deinen monatlichen Kosten wider. Informiere dich deshalb vor der Anschaffung eines großen Hundes über die möglichen Versicherungskosten.

Gesundheit und Ernährung von großen Hunden

Ernährung von großen Hunden

Große Hunderassen stehen oft vor besonderen gesundheitlichen Herausforderungen – ihre imposante Statur macht sie anfällig für Gelenkerkrankungen wie Hüftdysplasie. Eine ausgewogene Ernährung, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist, spielt eine Schlüsselrolle dabei, diese sanften Riesen gesund und glücklich zu halten.

Spezielle Bedürfnisse aufgrund ihrer Größe

Große Hunderassen wie der Irische Wolfshund oder der Zentralasiatische Owtscharka haben einzigartige Bedürfnisse. Ihr Körpergewicht und ihre Größe wirken sich stark auf ihre Gelenke aus.

Das passende Futter muss sorgfältig ausgewählt werden, um Gelenkprobleme zu vermeiden. Omega-3-Fettsäuren sind hier oft hilfreich. Sie stärken die Gelenke und unterstützen die Gesundheit der großen Vierbeiner.

Eine gute Ernährung allein reicht nicht. Die Tiere brauchen auch regelmäßig Bewegung, um Muskeln aufzubauen und ihr Gewicht zu halten. Doch Vorsicht: Zu viel Belastung kann schaden! Es gilt, das richtige Maß zu finden, um die Gesundheit deines großen Hundes zu schützen.

Neigung zu Gelenkproblemen und anderen Gesundheitsproblemen

Große Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund oder Berner Sennenhund haben oft mit Gelenkproblemen zu kämpfen. Besonders Hüft- und Ellenbogendysplasie sind häufige Leiden. Diese Beschwerden können das Leben deines Vierbeiners stark beeinflussen.

Eine unpassende Ernährung oder zu viel Gewicht verschlimmern diese Probleme. Auch die Gene spielen eine Rolle. Achte daher auf eine ausgewogene Diät und ausreichend Bewegung für deinen Hund.

So hilfst du, Gelenkprobleme in Schach zu halten oder vorzubeugen.

Wichtige Aspekte der Ernährung beachten

Große Hunderassen haben spezielle Bedürfnisse, vor allem bei der Ernährung. Sie brauchen Futter mit weniger Kalorien pro Kilogramm. Das hilft, ihr Körpergewicht zu halten und Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Besonders die Gelenke leiden oft unter dem Gewicht. Da braucht es besondere Nahrung.

Jede Rasse ist anders. Deshalb ist es wichtig, das Futter genau anzupassen. Welpen von großen Hunden sollten öfter am Tag essen. So bekommen sie alle Nährstoffe, die sie für ihr Wachstum brauchen.

Hundebesitzer müssen sich informieren, was für ihren Hund gesund ist.

Pflege von langhaarigen, großen Hunderassen

Hund nach dem Friseur

Die richtige Pflege für langhaarige, große Hunderassen kann eine Herausforderung sein, doch sie ist entscheidend für das Wohlbefinden deines tierischen Gefährten. Regelmäßiges Bürsten sowie ein wachsames Auge auf Verfilzungen – das sind die Schlüssel zu glänzendem Fell und einem glücklichen Hund.

Regelmäßiges Bürsten und Fellpflege erforderlich

Langhaarige, große Hunderassen brauchen viel Pflege. Ihr Fell muss regelmäßig gebürstet werden. Das hält die Haut gesund und das Haar glänzend. Verfilzungen und Knoten haben so keine Chance.

Du solltest deinen Hund oft kämmen und bürsten. Manchmal ist auch ein Bad nötig. Dann fühlt sich dein Vierbeiner richtig wohl.

Für diese Fellpflege brauchst du die passenden Werkzeuge. Es gibt spezielle Bürsten und Kämme für lange Haare. Auch das Shampoo muss zum Fell deines Hundes passen. Du beugst Hautproblemen vor, wenn du die richtigen Pflegeprodukte nutzt.

Das Trimmen der Haare und das Schneiden der Krallen gehören auch dazu. So bleibt dein Hund fit und sieht gut aus.

Mögliche Probleme mit Verfilzungen und Verknotungen

Große langhaarige Hunde sind wunderschön, aber ihr Fell braucht viel Pflege. Wenn die langen Haare nicht regelmäßig gebürstet werden, bilden sich schnell Knoten. Diese Verknotungen können die Haut reizen und Schmerzen verursachen.

Es ist wichtig, das Fell deines Hundes täglich zu kontrollieren und zu pflegen.

Vernachlässigte Fellpflege führt oft zu ernsten Problemen. Verfilzungen ziehen an der Haut und können Entzündungen oder sogar Infektionen auslösen. Für große Rassen wie den Afghanischen Windhund oder den Berner Sennenhund ist daher besondere Aufmerksamkeit nötig.

Regelmäßiges Bürsten hält das Fell gesund und verhindert, dass sich Haare verfilzen.

Der größte Hund der Welt: Die deutsche Dogge

Eine deutsche Dogge

Die deutsche Dogge, ein sanfter Riese unter den Hunderassen, beeindruckt nicht nur durch ihre stattliche Erscheinung – sie hält auch den beeindruckenden Titel des größten Hundes der Welt.

Mit einem charismatischen Wesen und beeindruckenden Dimensionen ist diese Rasse ein wahrhaftiges Beispiel dafür, dass Größe und Gemütlichkeit Hand in Hand gehen können.

Größe, Gewicht und Aussehen

Die deutsche Dogge beeindruckt durch ihre Größe. Ein ausgewachsener Rüde kann bis zu 90 cm Schulterhöhe erreichen und etwa 80 kg wiegen. Hündinnen sind meist etwas kleiner und leichter.

Ihre Erscheinung vereint Kraft mit Eleganz, was sie zu einer beeindruckenden Erscheinung macht. Das kurze Fell der Dogge ist glatt und liegt eng am Körper an; es kommt in verschiedenen Farben vor, wie Fawn, Brindle, Blue, Black und Harlequin.

Sanfte Riesen – so nennt man diese großen Hunderassen oft. Sie zeigen eine majestätische Ruhe und haben ein freundliches Gesicht mit ausdrucksstarken Augen. Ihr Körperbau ist muskulös, doch die Linien wirken sanft.

Die Pflege des kurzen Fells ist unkompliziert, ein regelmäßiges Bürsten hält es sauber und glänzend.

Charaktereigenschaften und Verhalten

Deutsche Doggen bringen nicht nur Größe mit, sondern auch ein herzliches Gemüt. Sie sind bekannt für ihre Freundlichkeit und Intelligenz. Diese sanften Riesen passen gut in Familien und lassen sich gerne trainieren.

Ihre gutmütige Natur macht sie zu treuen Begleitern im Haus.

Trotz ihrer Eleganz sind diese großen Hunde erstaunlich sensibel und brauchen eine liebevolle Hand in der Erziehung. Deutsche Doggen lernen schnell, sind gehorsam und zeigen selten Schwierigkeiten beim Training.

Ihre Leichtführigkeit bedeutet jedoch auch, dass sie auf die Stimmung ihrer Besitzer achten und darauf reagieren.

Große Hunderassen unter 70 cm

Auch wenn deine Wohnsituation vielleicht nicht die eines Schlosses ähnelt, musst du den Traum von einem großen Hund nicht aufgeben – es gibt durchaus beeindruckende Hunderassen unter 70 cm, die auch in kleineren Räumlichkeiten glücklich sein können.

Diese Vierbeiner vereinen Stärke und Präsenz in einem kompakteren Format, perfekt für all jene, die das Beste aus beiden Welten suchen.

Für Menschen mit wenig Platz geeignet

Du lebst in einer kleinen Wohnung, aber träumst von einem großen Hund? Kein Problem! Einige große Hunderassen passen sogar in kleinere Räume. Rottweiler, Rhodesian Ridgeback und Boxer sind tolle Beispiele.

Sie sind groß und stark, aber immer noch handlich. Diese Hunde brauchen zwar Auslauf, aber sie kommen auch in einer kleineren Umgebung gut zurecht.

Solche Hunderassen bieten Dir das Beste aus beiden Welten: einen imposanten Freund, der nicht zu viel Platz beansprucht. Mit regelmäßigem Training und genügend Bewegung kannst Du einen zufriedenen Hund schaffen, auch ohne riesiges Haus oder großen Garten.

Spiele und Spaziergänge halten Euch beide fit und machen Spaß.

Beispiele: Rottweiler, Rhodesian Ridgeback, Boxer

Große Hunderassen beeindrucken mit ihrer Statur und Kraft. Der Rottweiler, Rhodesian Ridgeback und Boxer sind perfekte Beispiele dafür.

  • Rottweiler:
  • Mit bis zu 68 cm Schulterhöhe ist der Rottweiler ein echter Kraftprotz.
  • Er zeigt sich als gutmütiger und treuer Begleiter für seine Familie.
  • Seine starken Wachinstinkte machen ihn zum zuverlässigen Wächter.
  • Konsequentes Training ist wichtig, denn er will gefordert und gefördert werden.
  • Trotz seiner Größe kann ein Rottweiler auch in kleineren Häusern leben, vorausgesetzt, er bekommt genug Auslauf.
  • Rhodesian Ridgeback:
  • Ursprünglich für die Löwenjagd gezüchtet, erreicht diese große Hunderasse eine Schulterhöhe von bis zu 69 cm.
  • Sie sind bekannt für ihre Geduld, Ausdauer und den Schutztrieb.
  • Rhodesian Ridgebacks eignen sich hervorragend für aktive Besitzer, die gerne Zeit im Freien verbringen.
  • Diese kurzhaarigen Hunde benötigen relativ wenig Fellpflege.
  • Boxer:
  • Boxer zählen trotz einer Schulterhöhe unterhalb von 70 cm zu den großen Hunden.
  • Sie sind verspielt und kinderfreundlich – ideale Familienhunde also.
  • Ein Boxer bleibt oft lange im Welpenmodus und braucht viel Beschäftigung.
  • Aufgrund ihres freundlichen Wesens gelten sie als gute Hunde für Anfänger.

Fazit: Was du über große Hunderassen wissen solltest

Große Hunderassen faszinieren mit ihrer imposanten Statur und ihrem vielfältigen Wesen – doch hinter der beeindruckenden Größe verbergen sich individuelle Bedürfnisse und Verantwortlichkeiten.

Sich gründlich mit den Eigenheiten, dem Verhalten und den Pflegeanforderungen dieser Vierbeiner auseinanderzusetzen, ist entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben und das Wohlbefinden des Hundes.

Vor- und Nachteile abwägen

Große Hunde machen Eindruck und sind treue Beschützer. Sie lieben lange Spaziergänge und spielen gerne draußen. Diese Hunde können gute Freunde für die ganze Familie sein. Aber sie brauchen auch viel Platz in deinem Haus und Garten.

Die Kosten für Essen und Tierarzt sind höher bei großen Hunderassen. Du zahlst vielleicht auch mehr für die Versicherung. Bedenke das, bevor du einen großen Hund nach Hause holst.

Häufig gestellte Fragen

Welche großen Hunderassen eignen sich für Anfänger?

Auch wenn sie beeindruckend groß sind, gibt es gutmütige große Hunderassen, die perfekt für Anfänger sind. Zum Beispiel können große italienische Hunderassen oder ein Labradoodle mit ihrem freundlichen Wesen gut zu Erstbesitzern passen.

Gibt es große kurzhaarige Hunderassen, die leicht zu pflegen sind?

Ja, es gibt große Hunderassen mit kurzem Fell, wie zum Beispiel der Kurzhaar braune große Hunderasse oder der Puli als Hütehund. Diese Rassen sind oft leichter zu pflegen, da ihr Fell nicht verfilzt und weniger Pflege benötigt.

Welche langhaarigen großen Hunderassen gibt es?

Große Hunderassen Langhaar beinhalten unter anderem den schottischen Hirschhund – bekannt für sein majestätisches Erscheinungsbild und seidiges Langfell. Auch andere langhaarige Riesen wie der Sloughi zeichnen sich durch elegantes, langes Fell aus.

Sind große Hunderassen auch gute Wachhunde?

Absolut – einige große Hunderassen haben natürliche Wachinstinkte. So sind zum Beispiel große hunderassen hütehund, bekannt dafür, ihr Territorium und ihre Familie zu bewachen. Sie kombinieren Größe mit Mut und Aufmerksamkeit, was sie zu exzellenten Beschützern macht.

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Sabine Reincke
Sabine Reincke

Sabine Reincke: Einer erfahrenen Expertin in der Hundeerziehung. Mit über 15 Jahren Erfahrung, darunter 10 Jahre in der DRK Rettungshundestaffel und als Mantrailer, kombiniert Sabine tiefgreifendes Fachwissen mit praktischer Erfahrung. Derzeit vertieft sie ihre Kenntnisse in einer Hundetrainer-Ausbildung und ergänzt dies durch diverse Fachseminare. Als ausgebildete Sanitäterin und durch ihre Präsenz in der Presse ist Sabine eine anerkannte Autorität im Bereich Hunde.

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