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Chinesische Hunderassen: Charakter, Herkunft & Pflege

Von majestätischen Löwenhunden bis zu liebenswerten Begleitern: Chinesische Hunderassen faszinieren mit ihrer Geschichte und ihrem einzigartigen Charakter. Erfahren Sie mehr über ihre Besonderheiten, Pflege und die tiefe kulturelle Bedeutung, die sie in ihrer Heimat genießen.

China ist die Heimat zahlreicher faszinierender Hunderassen. Von den über 150 von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannten Rassen weltweit, die auf chinesische Herkunft zurückgehen, erfreuen sich viele in Europa großer Beliebtheit. Chow Chow, Mops und Pekinese zählen zu den bekanntesten Vertretern der chinesischen Hunderassen.

Diese einzigartigen Hunde vereinen Legenden und Magie. Ihre besonderen Eigenschaften machen sie zu beliebten Begleitern. Als erfahrene Hundetrainerin schätze ich besonders ihre Vielseitigkeit und den speziellen Charakter chinesischer Rassen.

 

Das Wichtigste als Zusammenfassung

  • China ist die Heimat zahlreicher, teils sehr alter Hunderassen. Die FCI (Fédération Cynologique Internationale) erkennt viele Rassen mit chinesischer Herkunft an.
  • Chinesische Hunderassen haben oft eine lange Geschichte – der Chow Chow ist beispielsweise eine der ältesten Hunderassen überhaupt.
  • Viele chinesische Rassen wie Lhasa Apso oder Pekinese haben eine besondere kulturelle Bedeutung und galten früher als heilige oder königliche Hunde.
  • Die Pflege chinesischer Hunderassen erfordert oft besondere Aufmerksamkeit, zum Beispiel regelmäßiges Bürsten des Fells oder spezielle Ernährung, insbesondere bei rassetypischen Merkmalen.
  • Chinesische Hunderassen erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit, in China selbst werden Hunde zunehmend als Familienmitglieder betrachtet.

Chow Chow

Ein Gemälde von einem majestätischer Chow Chow in einem traditionellen chinesischen Innenhof, umgeben von kulturellen Elementen.

Der Chow Chow zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Seine Geschichte reicht etwa 8300 Jahre zurück, als er von alten chinesischen Hunden abstammte. Charakteristisch für diese Rasse sind die blaue Zunge und das löwenartige Fell.

Chow Chows wurden ursprünglich für vielfältige Aufgaben wie Jagd, Bewachung und als Zugtiere eingesetzt. Heute sind sie eher als loyale Familienhunde beliebt.

Trotz ihres imposanten Aussehens gelten Chow Chows als zurückhaltend und wenig verspielt. Sie zeigen oft eine gewisse Distanz zu Fremden, sind aber ihren Besitzern gegenüber treu und anhänglich.

Genetisch weisen sie eine höhere Variabilität auf als viele europäische Rassen, was auf ihre lange und natürliche Entwicklung hindeutet. Dies macht sie zu einer faszinierenden Wahl für Hundeliebhaber, die eine einzigartige und geschichtsträchtige Rasse suchen.

Der Chow Chow ist wie ein lebender Löwe – majestätisch, stolz und mit einem Hauch von Geheimnis.

Lhasa Apso

Ein ruhiger Lhasa Apso, dessen langes Fell sanft fällt, sitzt neben einem traditionellen tibetischen Gebetsrad.

Lhasa Apsos, ursprünglich aus Tibet stammend, galten als Beschützer buddhistischer Klöster im Himalaya. Diese heilige Rasse Chinas zeichnet sich durch ihr langes, seidiges Fell und wachsames Wesen aus.

Lhasa Apsos sind intelligent, eigensinnig und unabhängig – Eigenschaften, die eine konsequente Erziehung erfordern.

Meine Erfahrung als Hundetrainerin zeigt: Lhasa Apsos brauchen viel Geduld und Zeit in der Erziehung. Ihr stolzer Charakter macht sie zu anspruchsvollen, aber loyalen Begleitern. Trotz ihrer kleinen Größe besitzen sie einen starken Beschützerinstinkt.

Die Pflege ihres dichten Fells erfordert regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Bei richtiger Haltung und liebevoller Führung entwickeln sich Lhasa Apsos zu empathischen und treuen Familienmitgliedern.

Mops

Ein lächelnder, glücklicher Mops mit Falten im Gesicht blickt neugierig in die Kamera.

Der Mops, eine über 2.000 Jahre alte Hunderasse aus China, begeistert durch seine menschenbezogene und verspielte Art. Sein kurzes, stupsiges Gesicht erfordert regelmäßige Pflege der Falten. Diese kompakten Vierbeiner können aufgrund ihrer brachyzephalen Schädelform zu Atemproblemen neigen, was eine angepasste Bewegung erfordert. Es ist wichtig, sie nicht zu überfordern und bei Hitze besonders vorsichtig zu sein. Regelmäßige Bewegung ist dennoch essenziell für ihre Gesundheit, muss aber an ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Ursprünglich hatten Möpse längere Köpfe ohne die heute verbreiteten extremen Atemprobleme. Moderne Zuchtbemühungen zielen darauf ab, zu einem gesünderen und ursprünglichen Standard zurückzukehren.

Fettleibigkeit ist bei Möpsen ein häufiges Problem und muss durch kontrollierte Ernährung sowie altersgerechte Bewegung konsequent vermieden werden, da Übergewicht Atemprobleme und Gelenkbelastungen zusätzlich verschlimmern kann. Diese Schoßhunde sind ideale Begleiter für Stadtbewohner und Senioren, wenn ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Trotz ihrer Impulsivität lassen sich Möpse mit liebevoller Konsequenz gut erziehen. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen, inklusive Wurmkuren, und spezielle Pflegeprodukte halten Ihren kleinen „Palasthund“ gesund und munter.

Pekinese

Ein stolzer, langhaariger Pekinese Hund mit einer königlichen Aura posiert majestätisch im Garten.

Der Pekinese, ein Hund mit königlicher Vergangenheit, hat seinen Ursprung um 700 n. Chr.. Diese majestätische Rasse war einst exklusiv für chinesische Herrscher reserviert. Mit einer Lebenserwartung von 12-15 Jahren zeigen Pekinesen ein selbstbewusstes, stolzes Wesen.

Sie sind anhänglich zu ihren Besitzern, aber oft zurückhaltend gegenüber Fremden. Ihre intensive Fellpflege erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit.

Pekinesen eignen sich hervorragend für Einzelpersonen oder Paare, sind jedoch weniger ideal für Familien mit sehr kleinen Kindern, da sie Ruhe und Respekt benötigen. Ihre kompakte Größe macht sie zu perfekten Begleitern in städtischen Umgebungen.

Das dichte, lange Fell bedarf täglicher Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Augen und der Nasenfalte gewidmet werden, um Reizungen vorzubeugen. Trotz ihrer kleinen Statur haben Pekinesen einen starken Charakter und benötigen konsequente, liebevolle Erziehung.

Der Pekinese trägt die Würde eines Kaisers in sich – klein im Körper, aber groß im Geist.

Shih Tzu

Ein liebenswerter Shih Tzu Hund mit langem, fließendem Fell liegt gemütlich auf einem Teppich.

Der Shih Tzu – ein loyaler Begleiter aus dem alten China. Diese Hunderasse besticht durch ihre zärtliche Art und gesellige Natur. Mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12,7 Jahren schenkt der Shih Tzu seinen Menschen viele glückliche Jahre.

Sein Name bedeutet „Tibetischer Löwe“, was seine majestätische Erscheinung unterstreicht. Im Buddhismus gilt er als heilig und wurde sogar zum Wappentier Tibets ernannt.

Trotz seiner charmanten Persönlichkeit erfordert der Shih Tzu besondere Aufmerksamkeit in der Pflege. Er neigt zu Parodontalerkrankungen und Ohrenproblemen. Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt sind daher unerlässlich. Auch die Augen, die oft von langem Fell umgeben sind, bedürfen sorgfältiger Reinigung, um Reizungen und Infektionen vorzubeugen.

Seine lange, seidig-weiche Fellpracht benötigt tägliches Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell gesund zu halten. Für viele Hundebesitzer überwiegen jedoch die positiven Eigenschaften dieser liebenswerten Rasse. Der Shih Tzu eignet sich hervorragend als Familienhund und passt sich problemlos verschiedenen Lebenssituationen an.

Weitere chinesische Hunderassen im Überblick

Eine vielfältige Gruppe chinesischer Hunderassen, darunter ein Tibet Mastiff, Shar Pei und Chinesischer Schopfhund, im Überblick.

Chinesische Hunderassen gehören zu den ältesten der Welt und prägten die Entwicklung vieler anderer Rassen. Sie beeindrucken durch ihre Vielfalt und einzigartigen Eigenschaften. China, ein Land mit einer tief verwurzelten Hundekultur, bringt zahlreiche Rassen hervor, von denen viele durch die FCI anerkannt sind.

Darunter finden sich der Chow Chow, dessen Vorfahren bis zu 8.300 Jahre zurückreichen, der Tibet Mastiff als Wächter in Klöstern und der Mops mit seiner ausdrucksstarken Schnauze. Auch weniger bekannte, aber nicht minder faszinierende Rassen wie der Kunming Wolfdog oder der Xiasi Quan stammen aus China.

Diese Hunde symbolisieren in China oft Wohlstand und Reichtum. Seit 2020 gelten sie offiziell als Haustiere. Trotz moderner Trends bleiben einige Rassen Statussymbole – manche Tibet Mastiffs erzielten in der Vergangenheit Preise von über einer Million Euro. Als erfahrene Rettungshundeführerin sehe ich diesen Trend kritisch.

Nicht der Preis, sondern Verantwortung und artgerechte Haltung sollten im Vordergrund stehen. Die steigende Nachfrage nach asiatischen Rassen, wie auch dem Akita Inu (eine japanische Rasse), unterstreicht die Faszination, die von Hunden aus dem asiatischen Raum ausgeht.

Tibet Mastiff (Tibet Dogge)

Der Tibet Mastiff, auch Tibet Dogge genannt, ist eine beeindruckende Hunderasse. Mit seiner imposanten Größe zählt er zu den größten und schwersten Hunden weltweit. Ursprünglich als Herdenschutzhund gezüchtet, bewachte er buddhistische Klöster und Nomadencamps vor Raubtieren und Eindringlingen.

Seine Anpassungsfähigkeit an extreme Hochgebirgsbedingungen ist erstaunlich. DNA-Studien zeigen genetische Verbindungen zu anderen großen Hunderassen, was ihre gemeinsame Abstammung von alten Molosser-Typen unterstreicht.

In der Populärkultur taucht der Tibet Mastiff häufig auf. Seine Präsenz in Filmen und Büchern unterstreicht seine Faszination. Trotz seiner Größe benötigt er viel Zuneigung und eine konsequente, erfahrene Erziehung. Regelmäßige Pflege seines dichten Fells, insbesondere während des Fellwechsels, ist unerlässlich.

Shar Pei

Der Shar Pei besticht durch seine charakteristischen Hautfalten. Diese Hunderasse existiert seit über 2000 Jahren und stammt aus der Han-Dynastie. Shar Peis zeichnen sich durch ihr ruhiges, selbstbewusstes Wesen aus.

Ihre Unabhängigkeit und ihr loyaler, aber manchmal distanzierter Charakter machen sie zu aufmerksamen Begleitern, die eine klare Führung benötigen.

Trotz ihrer Robustheit neigen Shar Peis zu genetisch bedingten Hautproblemen, insbesondere in den Falten, die regelmäßige Reinigung erfordern, um Entzündungen vorzubeugen. Das „Familial Shar-Pei Fever“ (FSF), eine erbliche Fiebererkrankung, stellt eine weitere gesundheitliche Herausforderung dar, die tierärztliche Betreuung erfordert. In den 1970er Jahren stand die Rasse kurz vor dem Aussterben.

Eine clevere Marketing-Aktion in den USA rettete den Faltenhund vor dem Verschwinden und führte zu seiner weltweiten Verbreitung.

Chinesischer Schopfhund

Der Chinesische Schopfhund präsentiert sich in zwei Varianten: haarlos oder mit Powderpuff-Fell. Diese intelligente und agile Rasse, deren Ursprung bis 1200 v. Chr. zurückreicht, gehört zur FCI-Gruppe 9, Sektion 4 (Begleithunde).

Ihre Anhänglichkeit und ihr verspieltes Wesen machen sie zu beliebten Begleitern, die eine enge Bindung zu ihren Menschen aufbauen.

Chinesische Schopfhunde benötigen spezielle Pflege und Erziehung. Die Haut der haarlosen Variante muss vor Sonnenbrand und Kälte geschützt werden, während das Powderpuff-Fell regelmäßige Pflege benötigt, um Verfilzungen zu vermeiden. Ihre Ernährungsbedürfnisse sind besonders, da sie eine Neigung zu Übergewicht haben können, was eine sorgfältig kontrollierte Fütterung erfordert. Hundebesitzer sollten auf angepasste Pflegeprodukte achten.

Diese einzigartige Rasse vereint Charme und Herausforderungen in einem kompakten Paket und ist für aktive Hundeliebhaber geeignet.

Pflege und Haltung chinesischer Hunderassen

Eine Frau pflegt sorgfältig das lange, weiche Fell eines Shih Tzu in einem hellen, komfortablen Wohnzimmer, das Pflege und Komfort betont.

Die Pflege und Haltung chinesischer Hunderassen erfordert aufgrund ihrer oft einzigartigen Merkmale, wie dichtem Fell oder spezieller Kopfform, besondere Aufmerksamkeit. Ein tiefes Verständnis ihrer Bedürfnisse ist entscheidend für ein langes und gesundes Hundeleben. Hier erfahren Sie mehr über die spezifischen Anforderungen.

Wichtigkeit der Wurmkur und Parasitenprophylaxe

Die Wurmkur ist für alle Hunde, unabhängig von ihrer Rasse, unerlässlich. Regelmäßige Entwurmungen schützen Hunde vor schwerwiegenden Gesundheitsproblemen, die durch Parasiten wie Spul-, Haken- oder Bandwürmer verursacht werden können. Auch chinesische Hunderassen, wie der Chinesische Schopfhund, sind anfällig für Wurminfektionen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit erheblich gefährden können.

Tierärzte empfehlen spezifische Behandlungspläne, die auf Alter, Lebensweise und Gesundheitszustand des Hundes abgestimmt sind. Eine vernachlässigte Wurmkur gefährdet nicht nur das Wohlbefinden des Hundes erheblich, sondern kann auch eine Gefahr für den Menschen darstellen, da einige Würmer auf den Menschen übertragbar sind.

Präventive Maßnahmen halten Parasiten in Schach. Dazu gehören neben regelmäßigen Wurmkuren auch die Sauberkeit der Umgebung und der Schutz vor externen Parasiten wie Flöhen, die ebenfalls Würmer übertragen können. Wurmkuren stärken das Immunsystem des Hundes, indem sie den Parasitenbefall reduzieren und so die Nährstoffaufnahme optimieren. Die richtige Dosierung und Frequenz bestimmt der Veterinär, basierend auf einer Kotuntersuchung oder einem individuellen Risikoprofil. Wurmfreie Hunde leben länger und gesünder.

Besitzer sollten die Entwurmung als festen Bestandteil der Routinepflege betrachten und sich eng mit ihrem Tierarzt abstimmen. Weitere Informationen zur Parasitenprophylaxe finden Sie beispielsweise auf den Seiten der Bundestierärztekammer.

Beliebtheit und kulturelle Bedeutung

Ein majestätischer Tibet Mastiff mit langem, dichtem Fell wacht in einem traditionellen chinesischen Innenhof, umgeben von kunstvollen Architekturelementen.

Chinesische Hunderassen erfreuen sich weltweit wachsender Beliebtheit. In Großbritannien und Europa haben viele dieser Rassen Einzug in die Herzen der Hundeliebhaber gehalten. Meine Erfahrung als Hundetrainerin zeigt: Der Trend geht zu kleineren, pflegeleichten Rassen wie Mops oder Shih Tzu, aber auch größere, imposante Rassen wie der Tibet Mastiff finden ihre Liebhaber.

In China selbst hat sich die Einstellung zu Hunden stark gewandelt. Waren Hunde früher oft Nutztiere, werden Vierbeiner zunehmend als vollwertige Familienmitglieder betrachtet. Dieser Wandel hat zu einer steigenden Nachfrage nach Haustieren und einer wachsenden Heimtierbranche geführt.

Kulturell spiegeln chinesische Hunderassen traditionelle Werte wider. Der Tibet Mastiff gilt als Statussymbol – Exemplare erzielten in Ausnahmefällen Preise über eine Million Euro. Als erfahrene Rettungshundeführerin sehe ich diesen Trend kritisch. Solche Preise führen oft zu unseriösen Zuchten und fördern nicht das Wohl des Tieres. Nicht der Preis, sondern Verantwortung und artgerechte Haltung sollten im Vordergrund stehen. Die steigende Nachfrage nach asiatischen Rassen, wie auch dem japanischen Akita Inu oder koreanischen Jindo, unterstreicht die kulturelle Bedeutung und die Faszination, die von diesen Hunden ausgeht.

Fazit

Chinesische Hunderassen bereichern die Vielfalt der Hundewelt mit ihrer tiefen Geschichte und ihren einzigartigen Merkmalen. Ihre einzigartigen Charaktere und legendären Hintergründe machen sie zu faszinierenden Begleitern. Selbstbewusst und loyal erobern sie zunehmend die Herzen von Hundeliebhabern weltweit.

Vom majestätischen Chow Chow bis zum niedlichen Mops – jede Rasse hat ihren ganz eigenen Charme und ihre spezifischen Bedürfnisse. Pflege und Erziehung erfordern Sachverstand und Geduld. Die wachsende Beliebtheit dieser Hunde spiegelt einen kulturellen Wandel in China wider, wo Vierbeiner immer mehr als geschätzte Familienmitglieder betrachtet werden.

Häufig gestellte Fragen zu chinesischen Hunderassen

Welche chinesischen Hunderassen sind besonders beliebt?

Beliebte chinesische Hunderassen sind der Chow Chow, Mops und Pekinese. Auch der Lhasa Apso und Shih Tzu erfreuen sich großer Beliebtheit.

Warum werden Pekingesen oft als „geschrumpfte Löwen“ bezeichnet?

Pekinesen haben eine löwenartige Mähne und wurden im alten China aufgrund ihres Aussehens, das an kleine Löwen erinnert, auch als „Löwenhunde“ bezeichnet. Ihre stolze Haltung verstärkt diesen Eindruck.

Welche Pflege benötigen chinesische Hunderassen wie der Chow Chow?

Chinesische Hunderassen wie der Chow Chow benötigen oft intensive Fellpflege, insbesondere regelmäßiges und gründliches Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Auch die Pflege von Hautfalten (z.B. beim Mops oder Shar Pei) und Augen ist wichtig.

Gibt es Unterschiede zwischen Akitas und dem Tibet Mastiff?

Ja, es gibt deutliche Unterschiede. Der Akita ist eine japanische Hunderasse, während der Tibet Mastiff aus Tibet (China) stammt. Beide sind groß und kräftig, aber der Akita ist in der Regel schlanker und wendiger, während der Tibet Mastiff massiver und imposanter erscheint. Ihre Wesenszüge und ursprünglichen Verwendungszwecke unterscheiden sich ebenfalls.

Was ist ein „Powder Puff“ beim Chinesischen Schopfhund?

„Powder Puff“ beschreibt die behaarte Variante des Chinesischen Schopfhundes. Im Gegensatz zur haarlosen Variante besitzt der Powder Puff ein weiches, seidiges und flauschiges Fell, das am ganzen Körper verteilt ist und an einen Puderquasten erinnert.

Sabine Reincke
Sabine Reincke

Sabine Reincke: Eine umfassend erfahrene Expertin für alle Themen rund um den Hund. Mit über 15 Jahren praktischer Erfahrung, darunter 10 Jahre in der DRK Rettungshundestaffel und als Mantrailer, kombiniert Sabine tiefgreifendes Fachwissen in Hundeerziehung, -verhalten und Rassekunde mit unschätzbarer praktischer Erfahrung. Derzeit vertieft sie ihre Kenntnisse in einer Hundetrainer-Ausbildung und ergänzt dies durch diverse Fachseminare, auch im Bereich Hundegesundheit. Als ausgebildete Sanitäterin und durch ihre Präsenz in der Presse ist Sabine eine anerkannte Autorität, die vertrauenswürdige und fundierte Informationen zu allen Aspekten des Hundelebens bietet.

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