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Alles was Sie ueber Impfungen für Hunde wissen muessen.

Alles, was du über die Impfungen bei Hunden wissen musst

Impfungen sind eine entscheidende Maßnahme, um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde zu schützen. Viele Hundebesitzer stehen jedoch vor der Herausforderung, aus einem Meer von Informationen zu verstehen, welche Impfungen tatsächlich notwendig sind.

Als erfahrene Hundexpertin begegne ich häufig Irrglauben und Verunsicherung, wenn es um den Immunisierungsschutz geht. Mit meinem Fachwissen möchte ich Licht ins Dunkel bringen und dir erklären, welche Vakzine für deinen Hund unerlässlich sind.

Wusstest du, dass bereits eine Grundimmunisierung bei Welpen lebensbedrohliche Krankheiten verhindern kann? In diesem Artikel erhältst du wertvolle Informationen über die unterschiedlichen Impfstoffe, den idealen Zeitpunkt für die Immunisierung deines Hundes und was du bei auftretenden Nebenwirkungen tun kannst.

Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein treuer Begleiter geschützt bleibt. Weiterlesen lohnt sich!

Ein kleine Zusammenfassung

  • Impfungen sind sehr wichtig für die Gesundheit von Hunden. Sie schützen vor gefährlichen Krankheiten wie Parvovirose, Staupe, Leptospirose, Hepatitis und Tollwut.
  • Welpen erhalten ihre erste Impfung mit etwa 8 Wochen. Danach folgen weitere Impfungen nach einem Plan. Erwachsene Hunde brauchen Auffrischungsimpfungen, oft jährlich oder alle drei Jahre.
  • Es gibt zwei Arten von ImpfungenCore-Impfungen, die jeder Hund bekommen sollte, und Non-Core-Impfungen, die von der Lebensweise des Hundes abhängen.
  • Die Kosten für Impfungen können sehr stark varrieren. Manchmal zahlt eine Krankenversicherung für Hunde was dazu. Ein Vergleich der Versicherungs-Angebote dazu ist sinnvoll.
  • Nach einer Impfung können Hunde Nebenwirkungen zeigen, wie Müdigkeit oder weniger Appetit. Das ist normal und geht meist schnell weg. Selten gibt es ernste Reaktionen, dann muss man zum Tierarzt.

Welche Impfungen sind für Hunde notwendig?

Die richtige Immunisierung ist ein entscheidender Schritt, um die Gesundheit deines Vierbeiners zu schützen und schwerwiegende Krankheiten zu verhindern. Ein individuell abgestimmter Impfplan, den dein Tierarzt erstellt, bestimmt, welche Impfungen für deinen Hund notwendig sind.

Pflichtimpfungen laut StIKoVet

Hunde müssen gegen bestimmte Krankheiten geimpft werden. Das sagt die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin, kurz StIKo Vet. Sie empfehlen Impfungen gegen Staupe, Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis und Tollwut.

Diese Impfungen schützen den Hund und machen sein Leben sicherer.

Tierärzte folgen dem Impfkalender der StIKo Vet. Der Plan und dein Impfpass, den dein Tierarzt dir ausstellt, hilft dabei, keine wichtige Impfung zu vergessen. Als Hundebesitzer ist es gut zu wissen, dass diese Immunisierungen helfen, schwere Hundekrankheiten zu verhindern.

So bleibt der Hund gesund und kann mit seinem Besitzer viele Abenteuer erleben.

Jetzt schauen wir uns die Unterschiede zwischen Core- und Non-Core-Impfungen an und warum jede Art wichtig ist.

Für welche Krankheiten sollten Hunde geimpft werden?

Impfungen schützen Ihren Hund vor schweren KrankheitenIhr Tierarzt wird Ihnen helfen, den richtigen Impfplan zu erstellen.

  • Parvovirose: Diese sehr ansteckende Virusinfektion trifft meist Welpen. Sie kann tödlich sein und verursacht oft Durchfall und Erbrechen. Daher ist es wichtig, dass Hunde dagegen geimpft werden.
  • Staupe: Ein gefährliches Virus, das die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt und das Nervensystem von Hunden angreifen kann. Die Impfung dagegen ist in Deutschland empfohlen.
  • Leptospirose: Diese Krankheit kann durch Bakterien in Wasser oder feuchten Gebieten kommen. Sie schädigt die Nieren und Leber. Eine Impfung hilft, Ihren Hund zu schützen.
  • Hepatitis: Das ist eine Leberentzündung durch ein Virus. Die Krankheit verbreitet sich schnell und kann auch tödlich enden. Mit der Immunisierung bewahrt deinen Hund vor dieser Gefahr.
  • Tollwut: Eine bekannte und sehr ernste Infektionskrankheit, die auf Menschen übergehen kann. Länder mit hohem Risiko fordern eine Tollwut-Impfung für Hunde.

Core- und Non-Core-Impfungen – was ist der Unterschied?

Core- und Non-Core-Impfungen

Core-Impfungen sind die Basis für jeden Hund. Sie schützen vor sehr gefährlichen Krankheiten, die oft tödlich enden. Darunter fallen Staupe, Parvovirose, Hepatitis contagiosa canis (HCC), Leptospirose und Tollwut.

Diese Impfungen empfiehlt der Tierarzt immer. Sie sind sehr wichtig für die Gesundheit aller Hunde.

Non-Core-Impfungen dagegen sind extra Schutz. Sie kommen zum Einsatz, wenn ein bestimmtes Risiko für den Hund besteht. Zum Beispiel, wenn der Hund viel draußen ist oder mit anderen Hunden spielt, kann eine Impfung gegen Borreliose sinnvoll sein.

Der Tierarzt hilft zu entscheiden, welche Non-Core-Impfungen nötig sind.

Wann und wie oft sollten Hunde geimpft werden?

Die regelmäßige Immunisierung von Hunden ist essenziell, um sie vor gefährlichen Krankheiten zu schützen und ihre Gesundheit zu gewährleisten. Abhängig vom Alter des Hundes und dem jeweiligen Impfstoff, gibt es spezifische Zeitpläne für Erst- und Wiederholungsimpfungen, die ein umfassender Schutz benötigt.

Erste Impfung bei Welpen

Impfungen retten Leben. Sie schützen Hunde vor gefährlichen Krankheiten.

  • Welpen bekommen ihre erste Impfung meistens, wenn sie 8 Wochen alt sind.
  • Zu Beginn brauchen Welpen mehrere Impfungen in kurzen Abständen.
  • Ein Tierarzt erstellt einen Impfplan für die ersten Monate.
  • Dieser Plan folgt den Empfehlungen von StIKo Vet.
  • Der Plan sagt, gegen welche Krankheiten dein Welpe geimpft werden soll.
  • Dazu gehören Schutz vor Parvovirose, Staupe und Leptospirose.
  • Der Tierarzt setzt den Impfstoff mit einer Spritze.
  • Nach der ersten Impfung baut der Welpe Immunschutz auf.
  • Manchmal fühlen sich Welpen nach dem Impfen ein wenig müde oder unwohl.
  • Aber das ist normal und zeigt, dass die Immunisierung arbeitet.

Auffrischungsimpfungen für erwachsene Hunde

Erwachsene Hunde brauchen Auffrischungsimpfungen, um gesund zu bleiben. Diese Impfungen schützen sie vor gefährlichen Krankheiten.

  • Auffrischungsimpfungen helfen dem Hund, seine Abwehrkräfte stark zu halten.
  • Tierärzte sagen, welche Impfungen wichtig sind und wann der Hund sie bekommen soll.
  • Meistens müssen Hunde jedes Jahr eine Auffrischungsimpfung erhalten.
  • Manche Impfstoffe wirken länger und dann reicht es vielleicht, nur alle drei Jahre zum Arzt zu gehen.
  • Die Kosten für diese Impfungen können sich unterscheiden. Es hängt davon ab, wo man wohnt und welcher Arzt die Spritze gibt.
  • Manche Versicherungen zahlen für die Auffrischungsimpfungen. Es ist gut, diese Info zu prüfen.
  • Nach einer Impfung können manche Hunde müde sein oder einen empfindlichen Bauch haben. Das geht aber schnell wieder weg.
  • Damit die Impfung gut klappt, sollte der Hund gesund sein. Der Tierarzt kann das vorher prüfen.
  • Es ist schlau, immer im Kalender anzustreichen, wann der nächste Termin für eine Spritze ist.

Kosten von Hundeimpfungen

Die finanzielle Seite der Hundegesundheit spielt eine wesentliche Rolle, und die Ausgaben für Impfungen können variieren. Erfahre, wie sich diese Kosten zusammensetzen und inwieweit Versicherungsleistungen dabei unterstützen können.

Zusammensetzung der Kosten

Impfungen schützen Hunde vor Krankheiten. Sie müssen aber auch bezahlt werden. Hier sehen wir, was die Kosten ausmacht:

  • Der Impfstoff selbst: Jede Impfung hat ihren Preis. Man zahlt für den Stoff, der in den Hund gespritzt wird.
  • Besuch beim Tierarzt: Für das Impfen berechnet der Tierarzt Geld. Dieser Betrag ist von Praxis zu Praxis verschieden.
  • Impfpass für Hunde: Er ist nötig und zeigt alle Impfungen des Hundes. Manchmal kostet er extra.
  • Regionale Unterschiede: In manchen Orten ist das Impfen teurer als in anderen.

Leistungen von Versicherungen

Versicherungen können Ihnen helfen, die Gesundheit Ihres Hundes zu schützen. Sie decken oft Kosten, die für Impfungen und andere wichtige Behandlungen anfallen.

  • Die Allianz Hundekrankenversicherung übernimmt Vorsorgeleistungen wie Impfungen. Das bedeutet weniger Sorgen über hohe Tierarztkosten.
  • Auch Wurmkuren und Mittel gegen Parasiten sind durch viele Versicherungen abgedeckt. So bleibt dein Hund frei von ungebetenen Gästen.
  • Manche Versicherungspläne bieten einen jährlichen Pauschalbetrag für Vorsorgeuntersuchungen. Diese Untersuchungen sorgen dafür, dass dein Hund gesund bleibt.
  • Viele Versicherer erstatten die Kosten ganz oder zum Teil, wenn der Impfplan eingehalten wird. Es lohnt sich also, alle Termine einzuhalten.
  • Einige Policen inkludieren eine telefonische Beratung zur Gesundheitsvorsorge. Dort bekommst du Tipps vom Fachmann.
  • Oft gibt es Pakete, die spezielle Leistungen umfassen. Dazu gehören etwa Schutzimpfungen gegen bestimmte Tierkrankheiten.
  • Ein Vergleich verschiedener Angebote ist wichtig. Nur so findest du den besten Schutz für deinen vierbeinigen Freund.

Mögliche Nebenwirkungen von Impfungen

Impfungen helfen Hunden dabei, gesund zu bleiben. Doch manchmal können sie Nebenwirkungen haben. Oft sind es nur kleine Probleme wie Müdigkeit oder eine schmerzende Stelle, wo die Nadel war.

Einige Hunde haben eine leicht erhöhte Temperatur oder wollen nicht so viel fressen wie sonst. Meist sind diese Zeichen kein großer Grund zur Sorge und gehen schnell vorbei.

Es kommt aber auch mal vor, dass ein Hund stärker auf eine Impfung reagiert. Vielleicht bekommt er eine Schwellung, Durchfall oder muss viel kratzen. Auch das kann passieren, wenn er gegen viele Krankheiten auf einmal geimpft wird.

Sehr selten sind diese Reaktionen ernst und der Hund braucht dann schnell Hilfe von einem Tierarzt.

Ein gutes Gespräch mit dem Tierarzt ist wichtig, bevor dein Hund seine Impfung bekommt. Der Tierarzt kann dir mehr über die Impfungen und deren Nebenwirkungen erzählen. So weißt du, was für deinen Hund das Beste ist.

Wichtig ist, dass du deinen Hund nach der Impfung gut beobachtest und bei Fragen immer den Tierarzt fragst.

Tipps für eine erfolgreiche Impfung

Um den Impfschutz Ihres Hundes optimal zu gewährleisten, ist es wichtig, sich über die richtige Vor- und Nachsorge sowie die termingerechte Verabreichung von Auffrischungsimpfungen zu informieren – entdecke nützliche Hinweise und erfahre mehr in unserem ausführlichen Leitfaden.

Vor- und Nachsorge

Impfungen schützen deinen Hund vor Krankheiten. Gute Vor- und Nachsorge helfen, dein Tier gesund zu halten.

  • Bevor dein Hund geimpft wird, prüft der Tierarzt seinen Gesundheitszustand. Der Arzt achtet darauf, ob dein Hund gesund ist.
  • Wenn dein Hund regelmäßig Medikamente nehmen muss oder bereits ernsthaft krank war, sage es deinem Tierarzt vor der Impfung. So kann er besser entscheiden, ob die Impfung passt.
  • Nach der Impfung braucht dein Hund Ruhe. Spiele nicht wild mit ihm und mache keine übermäßig langen Spaziergänge.
  • Achte auf Veränderungen beim Hund nach der Impfung. Ist er müde oder frisst er nicht? Dann schnell zum Tierarzt.
  • Denke an den Impfplan für den Hund. Er zeigt, wann welche Spritze nötig ist.
  • Plane regelmäßige Auffrischungsimpfungen ein. Nur so bleibt dein Hund geschützt.
  • Passe gut auf deinen Liebling auf und suche bei Nebenwirkungen, die dir komisch vorkommen, Hilfe. Der Tierarzt kann dann schnell helfen.

Auffrischungsimpfungen im Blick behalten

Hunde brauchen Auffrischungsimpfungen, um gesund zu bleiben. Diese Impfungen helfen, den Schutz gegen Krankheiten stark zu halten. Es ist schlau, immer die Zeiten für die nächsten Impfungen im Auge zu haben.

Dazu sollte man öfter den Impfpass kontrollieren.

Der Tierarzt kann sagen, wann die Zeit für eine Auffrischungsimpfung da ist. Diese Zeiten können sich ändern, je nachdem, wie alt der Hund ist oder wo er lebt. Ein guter Plan für Impfungen sorgt dafür, dass der Hund immer geschützt ist.

Es ist wichtig, mit diesen Impfungen auf dem Laufenden zu bleiben. Sie schützen den Hund und auch die Menschen um ihn herum. So bleibt jeder sicher vor gefährlichen Krankheiten.

Wie lange soll zwischen einer Wurmkur und Impfung gewartet werden?

Eine Wurmkur kann einen Hund vor Parasiten schützen. Aber es ist wichtig, sie nicht am gleichen Tag wie eine Impfung zu geben. Warte lieber zwei Wochen nach der Impfung. So kann der Impfstoff gut wirken und der Hund bleibt gesund.

Dein Tierarzt hilft dir dabei, einen guten Plan für die Gesundheitsvorsorge deines Hundes zu machen.

Die richtige Zeit für die Entwurmung zu wählen, ist Teil der Präventivmedizin für Haustiere. Nachdem dein Hund geimpft wurde, gib ihm genug Zeit, damit das Immunsystem wieder stark werden kann.

Dann nach zwei Wochen kannst du deinem Hund eine Wurmkur verabreichen. Dies hält deinen Hund frei von Wurmbefall und sichert seine Gesundheit. Besonders im Zusammenleben mit kleinen Kindern ist eine regelmäßige Entwurmung sinnvoll.
Auch eine Abgabe von Kotproben beim Tierarzt ist möglich.

Zusammenfassung

Impfungen schützen deinen Hund vor vielen Krankheiten. Sprich mit deinem Tierarzt , was dein Hund braucht. Welpen bekommen ihre erste Impfung meist mit 8 Wochen, danach folgen die Auffrischungsimpfungen. Diese Schutz-Spritzen kosten Geld, können manchmal Nebenwirkungen haben, aber sie retten oft Leben.

Frage bei deinem Tierarzt nach, wann deinHund wieder geimpft werden muss oder kontrolliere regelmäßig deinen Impfpass. Viele Tierärzte bieten auch einen Erinnerungsservice. Impfungen sind ein wichtiger Teil, um deinen Hund gesund zu halten.

Häufig gestellte Fragen

Warum muss ich meinen Hund impfen lassen?

Du musst deinen Hund impfen lassen, um ihn vor gefährlichen Krankheiten zu schützen.

Wann sollte ich mit den Impfungen für meinen Hund beginnen?

Beginne mit den Impfungen für deinen Hund, wenn er etwa 6 bis 8 Wochen alt ist.

Wie oft braucht mein Hund Auffrischungsimpfungen?

Dein Hund braucht in der Regel jedes Jahr Auffrischungsimpfungen.

Welche Impfungen sind für meinen Hund wichtig?

Die wichtigen Impfungen für deinen Hund umfassen Staupe, Parvovirus, Tollwut und Leptospirose.

Kann mein Hund nach der Impfung Nebenwirkungen haben?

Ja, dein Hund kann nach der Impfung leichte Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwellungen haben.

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Sabine Reincke
Sabine Reincke

Sabine Reincke: Einer erfahrenen Expertin in der Hundeerziehung. Mit über 15 Jahren Erfahrung, darunter 10 Jahre in der DRK Rettungshundestaffel und als Mantrailer, kombiniert Sabine tiefgreifendes Fachwissen mit praktischer Erfahrung. Derzeit vertieft sie ihre Kenntnisse in einer Hundetrainer-Ausbildung und ergänzt dies durch diverse Fachseminare. Als ausgebildete Sanitäterin und durch ihre Präsenz in der Presse ist Sabine eine anerkannte Autorität im Bereich Hunde.

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